Meggendorsers ^unroristische Blätter.
terrible.
Aleine Emmy (zur Nachbarin kommend): „Frau Lsuber, zeigen §ie mir doch einmal Ihren
Lseiligenschein."
Nachbarini „Aber Aind, wie kommst Du denn auf so etwas?"
Aleine Emmy: „Nun, paxa sagte neulich, die chuberin ist auch eine 5cheinheilige."
Verüebt.
c^^ab' stets geglaubt, wenn einst die Liebe
In meinen Dichterbusen zieht,
Dann müßte mir gar leicht gelingen
lNanch schönes, neues Meisterlied.
Mie spielend müßten süße verse
Sich ranken aus dem Lserzensgrund,
Und ungeahnte Schönheit müßte
Mir quellen aus dem Dichtermund.
Und nun — ?? — Mit Lchrecken muß ich sehen
wie stümperhaft mein Aönnen blieb,
Denn jede zweite Zeile lautet:
Ich hab' Dich lieb — ich hab' Dich lieb . .
Ernst Staus.
Wureau-Kalauer.
A: „Schau einmal den Adjunkten an, der geht ja ganz lahm!"
B: „Aein lVunder; der hat gestern fünfzehn Aollegen übersprungenl"
A'roguostikon.
AöchiN (schreibend): „Aomm
heute bestimmt, der kserr hat mit
der Gnädigen gezankt, Du bekommst
daher sehr gut und viel zu essen."
Mtterwochen.
Freundin: „Nun, wie ift denn
Deine junge Ehe?"
Iungvermählte: „Lin Roman,
in welchem wir uns auf jeder
Seite kriegen."
Spruch.
Ist Dich zu kränken wer bestrebt,
Dann mußt Du einem lveisen
gleichen,
Der seine Seele so erhebt,
Daß Schmähungen sie nicht er-
reichen.
Maximilian Bern.
cbernütlich.
Polizist: „kseute habe ich aber
einen Angler auf frischer That
erwischtl"
Schultheiß: „Famos; haben Sie
die Fische konfisziert?"
polizist: „Lr hatte noch keine
gefangen!"
Schultheiß: „ksm, hm, da hätten
Sie noch etwas warten müfsen I"
Äus dern Leben.
So mancher, der sich durch That-
kraft bloß
Aufschwingen könnte aus niederer
Sphäre,
verbummelt sein Leben hoffnungslos
Mit: „Ia, wenn ich hätte!" und
„wenn ich wärel"
W.
AKccolos Debüt.
jpiccolo: „Einen Benediktinerl"
terrible.
Aleine Emmy (zur Nachbarin kommend): „Frau Lsuber, zeigen §ie mir doch einmal Ihren
Lseiligenschein."
Nachbarini „Aber Aind, wie kommst Du denn auf so etwas?"
Aleine Emmy: „Nun, paxa sagte neulich, die chuberin ist auch eine 5cheinheilige."
Verüebt.
c^^ab' stets geglaubt, wenn einst die Liebe
In meinen Dichterbusen zieht,
Dann müßte mir gar leicht gelingen
lNanch schönes, neues Meisterlied.
Mie spielend müßten süße verse
Sich ranken aus dem Lserzensgrund,
Und ungeahnte Schönheit müßte
Mir quellen aus dem Dichtermund.
Und nun — ?? — Mit Lchrecken muß ich sehen
wie stümperhaft mein Aönnen blieb,
Denn jede zweite Zeile lautet:
Ich hab' Dich lieb — ich hab' Dich lieb . .
Ernst Staus.
Wureau-Kalauer.
A: „Schau einmal den Adjunkten an, der geht ja ganz lahm!"
B: „Aein lVunder; der hat gestern fünfzehn Aollegen übersprungenl"
A'roguostikon.
AöchiN (schreibend): „Aomm
heute bestimmt, der kserr hat mit
der Gnädigen gezankt, Du bekommst
daher sehr gut und viel zu essen."
Mtterwochen.
Freundin: „Nun, wie ift denn
Deine junge Ehe?"
Iungvermählte: „Lin Roman,
in welchem wir uns auf jeder
Seite kriegen."
Spruch.
Ist Dich zu kränken wer bestrebt,
Dann mußt Du einem lveisen
gleichen,
Der seine Seele so erhebt,
Daß Schmähungen sie nicht er-
reichen.
Maximilian Bern.
cbernütlich.
Polizist: „kseute habe ich aber
einen Angler auf frischer That
erwischtl"
Schultheiß: „Famos; haben Sie
die Fische konfisziert?"
polizist: „Lr hatte noch keine
gefangen!"
Schultheiß: „ksm, hm, da hätten
Sie noch etwas warten müfsen I"
Äus dern Leben.
So mancher, der sich durch That-
kraft bloß
Aufschwingen könnte aus niederer
Sphäre,
verbummelt sein Leben hoffnungslos
Mit: „Ia, wenn ich hätte!" und
„wenn ich wärel"
W.
AKccolos Debüt.
jpiccolo: „Einen Benediktinerl"