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https://doi.org/10.11588/diglit.16550#0025
Zeitschrift für chumor und Auust
2f
Abgcwicfcn!
Die Welt, mit alleu ihren Schätzen, —
Das wird Dir grausam cinsl Iiewußt —
5ie kann Dir nimmermchr crsetzcn
Das Paradies in Deiner Brnst.
Einst — jäh' erwachend — sinkft Du nieder,
Und flehst umsonst, in wildem Schmerzi
Noch einmal, einmal gib mir wieder
Liu verz, o Golt — cin einzig' tferz!"
T. Resa.
Vroblcmatischer Trolt.
>§ r (bcim Milkagcfson): „Der Braten scheint Dir
^ nicht besonders gelungen zu scin, Llse?"
-^ie: „Uin so besser aber das Sonett, das
ich dabei machte; lies nur, Lgon!"
Vcgründctes Ärstauncn.
^ 0 ^ N (den sein Aonkurrent Ma^er bei der
Lran^aise auf den Luß getreten hat): „(3ott dtN'
Gerechte! was hat der INensch for'n 2lb-
satzgebiet."
-Ä-
a geht er hin. — Sie hat gesprochen
Das „Nein"— das sie für immer trennt
Wie müd' er schreitet - wie gebrochen!
Ein holder Traum ging ihm zu Lnd'.
Er bot ein kferz — zwci starke Arme —
Ein kfeim nur klein — ein Glück, so groß!
Doch Liebe — das; sich Gott erbarme! —
Wer fragt denn heut' nach Liebe bloß?
5ie weiß: er war ihr ganz ergeben,
Ls war ein Traum doch er war süß!
Das Bestc — kiöchste war's, im Lebcn,
Das sie, verblendet, von sich stieß.
Doll Traner ruh'n der Schwester Blieke
Auf dem gescnkten Angcsicht: —
,,B eil' ihm nach! — ruf' ihn zurücke:
Zerstör' das eig'.ne Glück Dir nicht!
llm Gold und Glanz willst Du Dich geben
Dem erstenbeslen hohlen Wicht —
Derkaufen kannst Dn Glück und Leben
Alles! — nur Deine Seelc nicht!
Dcr cifrige Vcrbcger.
Pr ofcssor: „Tine vcrdicnstliche Arbeit für einen beschränkten
Aopf wärc z. B. einmal aufzuschreiben, was dcr moderne
Nkensch tags über ißt und trinkt . . ."
Derleger leifrig): „Machen Sie doch einmal so 'was, kerr
profcssor!"
Äatal.
llkann: „Was fehlt Dir eigentlich?"
Frau: „Ach, ich bin in Oerzweiflung; im vercin ,Frauenwohl'
wollte ich diesen Abend cinen Dortrag gegen die Schleppe
halten, und jeht, wo ich mich anzichen will .... habe ich
nicht ein einziges Alcid ohne Schlcppc!"
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Abgcwicfcn!
Die Welt, mit alleu ihren Schätzen, —
Das wird Dir grausam cinsl Iiewußt —
5ie kann Dir nimmermchr crsetzcn
Das Paradies in Deiner Brnst.
Einst — jäh' erwachend — sinkft Du nieder,
Und flehst umsonst, in wildem Schmerzi
Noch einmal, einmal gib mir wieder
Liu verz, o Golt — cin einzig' tferz!"
T. Resa.
Vroblcmatischer Trolt.
>§ r (bcim Milkagcfson): „Der Braten scheint Dir
^ nicht besonders gelungen zu scin, Llse?"
-^ie: „Uin so besser aber das Sonett, das
ich dabei machte; lies nur, Lgon!"
Vcgründctes Ärstauncn.
^ 0 ^ N (den sein Aonkurrent Ma^er bei der
Lran^aise auf den Luß getreten hat): „(3ott dtN'
Gerechte! was hat der INensch for'n 2lb-
satzgebiet."
-Ä-
a geht er hin. — Sie hat gesprochen
Das „Nein"— das sie für immer trennt
Wie müd' er schreitet - wie gebrochen!
Ein holder Traum ging ihm zu Lnd'.
Er bot ein kferz — zwci starke Arme —
Ein kfeim nur klein — ein Glück, so groß!
Doch Liebe — das; sich Gott erbarme! —
Wer fragt denn heut' nach Liebe bloß?
5ie weiß: er war ihr ganz ergeben,
Ls war ein Traum doch er war süß!
Das Bestc — kiöchste war's, im Lebcn,
Das sie, verblendet, von sich stieß.
Doll Traner ruh'n der Schwester Blieke
Auf dem gescnkten Angcsicht: —
,,B eil' ihm nach! — ruf' ihn zurücke:
Zerstör' das eig'.ne Glück Dir nicht!
llm Gold und Glanz willst Du Dich geben
Dem erstenbeslen hohlen Wicht —
Derkaufen kannst Dn Glück und Leben
Alles! — nur Deine Seelc nicht!
Dcr cifrige Vcrbcger.
Pr ofcssor: „Tine vcrdicnstliche Arbeit für einen beschränkten
Aopf wärc z. B. einmal aufzuschreiben, was dcr moderne
Nkensch tags über ißt und trinkt . . ."
Derleger leifrig): „Machen Sie doch einmal so 'was, kerr
profcssor!"
Äatal.
llkann: „Was fehlt Dir eigentlich?"
Frau: „Ach, ich bin in Oerzweiflung; im vercin ,Frauenwohl'
wollte ich diesen Abend cinen Dortrag gegen die Schleppe
halten, und jeht, wo ich mich anzichen will .... habe ich
nicht ein einziges Alcid ohne Schlcppc!"