Meggendorfer-Blätter, München
fOO
MißgLckt.
Mißglückt.
Alte Inngfor: „Da saust einer den
Berg herunter, der kann sich ninnner auf-
Ia, wo ist denn der böse Niann?!"
Ktimrnung.
iE^ir ist so eigen,
^ Lin Reigen
von tNeiodien
2chwebt um niich hernnn
B tfarmonion
Bestininit zn entzücken
Und zu beglncken
Der Menschen Brustl
Ivarum g'rade mir,
So frage ich, mir
Zur höllischcn CZnal?
Denn alle dle Sänge,
Die herrlichen Alänge
Sind nicht von mir
Lrdacht und erfunden.
Der Ulitz aber ist,
Ich bin
Romponistl C. Sl. Hg.
hallen, dcr mns; mcln werdenl . . .
Livig Dcin! . . .
(Liner, der fich M helfen weiß.
'V^azi, der Sohn des Donisbauern, darf auf einige Tage in die Stadt zu Ber-
wandten. Unter andcrn guten Ratschlägen gibt ihm der Alte auch den mit,
daß er, wenn man ihm beim Lssen zum zweitenmal anbiete, nie gleich annehmen
dürfe, sondern sich mchrmals bitten lassen müsse; das sei so Mode bei den Stadtleuten
und gelte sür fein.
In dem lsause aber, in das Razi kam, machte man solche Umständc nicht, nnd
als cr die Anödelplattc das zwcite Mal dankend zurückwies, drang man nicht weiter
in ihn. Schr befrcmdct schanie Nazi nun anf das leckere Gericht, immer noch hoffcnd,
man wcrde ihm nochmals anbietcn. Aber cs blieb bei dem ersteni „Nazi, magst
noch mchr Knödel?"
Doch Nazi ist nicht auf dcn Uopf gcfallen — cr findet einen?lusweg durch einen
guten Linfall. Sehnsüchtig hört man ihn plötzlich scinen Nachbar fragcni „U)as
habt ihr jctz' an' vorig g'sagt?"
fOO
MißgLckt.
Mißglückt.
Alte Inngfor: „Da saust einer den
Berg herunter, der kann sich ninnner auf-
Ia, wo ist denn der böse Niann?!"
Ktimrnung.
iE^ir ist so eigen,
^ Lin Reigen
von tNeiodien
2chwebt um niich hernnn
B tfarmonion
Bestininit zn entzücken
Und zu beglncken
Der Menschen Brustl
Ivarum g'rade mir,
So frage ich, mir
Zur höllischcn CZnal?
Denn alle dle Sänge,
Die herrlichen Alänge
Sind nicht von mir
Lrdacht und erfunden.
Der Ulitz aber ist,
Ich bin
Romponistl C. Sl. Hg.
hallen, dcr mns; mcln werdenl . . .
Livig Dcin! . . .
(Liner, der fich M helfen weiß.
'V^azi, der Sohn des Donisbauern, darf auf einige Tage in die Stadt zu Ber-
wandten. Unter andcrn guten Ratschlägen gibt ihm der Alte auch den mit,
daß er, wenn man ihm beim Lssen zum zweitenmal anbiete, nie gleich annehmen
dürfe, sondern sich mchrmals bitten lassen müsse; das sei so Mode bei den Stadtleuten
und gelte sür fein.
In dem lsause aber, in das Razi kam, machte man solche Umständc nicht, nnd
als cr die Anödelplattc das zwcite Mal dankend zurückwies, drang man nicht weiter
in ihn. Schr befrcmdct schanie Nazi nun anf das leckere Gericht, immer noch hoffcnd,
man wcrde ihm nochmals anbietcn. Aber cs blieb bei dem ersteni „Nazi, magst
noch mchr Knödel?"
Doch Nazi ist nicht auf dcn Uopf gcfallen — cr findet einen?lusweg durch einen
guten Linfall. Sehnsüchtig hört man ihn plötzlich scinen Nachbar fragcni „U)as
habt ihr jctz' an' vorig g'sagt?"