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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 48.1902 (Nr. 575-587)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16550#0117
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Zeitschrift für humor und Aunft

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IKewußie Ursache,

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^cln^ibe^ c.üm-

Gehen Sie besser zu einem männlichen Arzt, bei mir

vertrauensvoll konsultiert)

kfübsche Aerztin l;u °i»c>„ h°r>„, d°r si°
werden Sie Ihre herzaffektionen nie los kriegenl'

Unverfroren.

Madame (welche eine vase zerbrochen bat, zum Dienstmädchen):

„11m Goltes willen, was wird mein Mann sagen, da^z ich das
alte Lrbstück zcrtrümmert habe . . . wenn S ie's noch wenigstens
gethan hätten, daß ich's Ihnen vom Lohn abziehen könntel"

Uraktischer (Lruß.

„kseut' sind wir zuin Schlachtfest bei
geladenl"

„Na, da denkt auch einmal an mich,
Ansichtswürstel!"

unserem vetter ein-
und schickt mir a . .

Musikaüsch.

^iisucherin („ufdorchend): „Ivas war denn das für ein eigentüm-
licher, klagender Laut im Nebenzimmer, Frau Aapellmeistcr?"
?ausfrau: „Ach, das ist mein Mann, der gähnt in Lis-rnoIII"

Uoshaft.

Nankier (der erst vor einigcn )„I>re„ geadeit wurdc): „lvir stammen
von einem alten Raubrittergeschlcchte ab."

Bekannter: „So . . . schon lange?"
 
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