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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 49.1902 (Nr. 588-600)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16551#0043
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Zeitschrift für Humor und Ruust

39

l'l'Miri.61'61.

so äun!<ei var es rings —
Üuä so ffell f)ein —

Unä äis Vsli zchislj mir Lv ^leilj,
ffaä so grosz msm §IücI<.

Uuä ich vur so vunäerreich
Unä äsr ffönig urrch
6nä es vur so IcuII äie /iacki
Unä f)sin fVlunä so vurm.

Nnä äer yerrgoli I<um ru uns —
Unä äie 5ünäe vich,

Unä es Isblen uu/ äer Vell
^vsie: /)u unä icli . . . .

81.1U8.

VerungWckter Gefchästskuiff.

s ch m i e rendirektor: „Fürchterliches
Pech! Uündige ich fürheuteanf viclseitiges
verlangen „Die^ verfolgte Unschuld" oder
„Das schwedische Zündhölzchen" an, und jetzt
ist kein Uiensch i,n Lheater."

Der Genllemai!.

— „Sieh nur, wie der Müller nobel einher-

geht,"

— „Ia, der trägt weder seine Aleider noch

seine Schulden ab!"

Rafffniert.

Kunde: „lveshalb haben Sie denn einen
Ulusikautomaten im Lomxtoir, stört der
nicht beim 2lrbeiten?"

Geschästsinhaber: „G, im Gegenteil!
Die Damen an der Schreibmaschine fallen
unwillkürlich in den Takt der Ulusik
und leistcn aus diesc lveisc das Doppelte."

Diplomatifch.

Iunge ffrau: „Ach, liebessUlännchen, ich
gratuliere Dir recht herzlich zu Deinem
Geburtstage und wünsche Dir allcs Gute
— und — und weißt Du, was ich Dir
noch wünsche-?"

E r: „Llu' was denn, Schatz?"

Jnnge Frau (verschämi): „Daß Du nicht so
erschrickst über ineinc Schneiderrechnung!"
 
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