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Meg g eii d o r s e r - B l ä t ter, lN ü n ch e n
Trockener N)itz gedeiht am besten
auf feuchtem Grunde. I. B.
Lache drob, daß „Geschmack" sie nicht
haben:
Laß die Mode die INode begrabenl
Von manchen Zensuren weiß man
ost nicht, ob sie mehr den Lxaminator
oder dcn Aandidaten charakterisieren.
E. H.
-i- , *
Auch klatschsüchtige Weiber sollten
entmündigt werden.
Die Zusriedeuheit ist zwar cine be-
neidenswerte Gabe, — aber beneidet
wird sie nicht. Sch.-P.
k^rernünftige weise tvorte hört
6V Man selten in der Schänke:
Denn nichts so sehr den Ropf v erd um mt,
Ivie geistige Getränke! E. H.
Einst schrieb man mit Gänsesedern,
heute schreiben viele Gänse selber.
lNanche INenschen können
nicht nebeneinander leben,
ohne hintereinander zu kommcn.
Aiichts führt so sicher zur Langeweile, als
zu viel Aurzweil.
Aindcrschuh' und Flegeljahre —
INancher hat sie bis zur Bahre.
Das Glück erkennen die meisten Menschen
nur von hinteu.
Mancher rühmt seine Bbjektivität, der
doch alles nur durch sein Dbjektiv betrachtet.
Ueber seine Liebe machte mancher viele
Verse, der später auf seine Ehe keinen vers
machen konnte.
Der Mann läßt sich manche Kctte gefallen,
die Frau sorge nur dafür, daß sie nicht kiirrt.
8o11»i8.
-i-
* -i-
<^^ie viele Ehen in der Ivelt
68^ 5ind liebeleer und schall
5ie hält zusammen nur das Geld
Und — Furcht vor dem Skandal.
— na—
-i- -i-
Lin Menschenlos erweist sich in den sel-
tensten Fällen als lhaupttresser.
INancher hält sich sür ein verkanntes Genie
und nur er — verkennt sich selbst. —cl.
Die Frau hängt voin Schicksal des lNannes
ab, oft aber ist sie sein Schicksal.
Dem klugen Menschen gibt das Leben
Lehren, dem dummen Dcnkzettcl.
Fast jeder ist mit dem Rang unzufrieden,
dcn er hat, noch mehr aber mit dem, den ein
andcrer hat. * I. Sp.
-n *
Durch Schadcn wird man klug — aber der
ist gewiß nicht der Klügste, der dcn meisten
Schaden gehabt hat. iir. H. S.
Gelungene jKeMerrache.
liLM ivn i Z ge nüäcKormeistsr. i. 6us!icr!,0pli licr.
iiL>!is(iiigger,LÄcKermsislei'. s sI.6ueKciI,0pMei'.
Imn Xnigger.öücXcrmoisler. ^s!.6ucKer!,0pliKsch
Meg g eii d o r s e r - B l ä t ter, lN ü n ch e n
Trockener N)itz gedeiht am besten
auf feuchtem Grunde. I. B.
Lache drob, daß „Geschmack" sie nicht
haben:
Laß die Mode die INode begrabenl
Von manchen Zensuren weiß man
ost nicht, ob sie mehr den Lxaminator
oder dcn Aandidaten charakterisieren.
E. H.
-i- , *
Auch klatschsüchtige Weiber sollten
entmündigt werden.
Die Zusriedeuheit ist zwar cine be-
neidenswerte Gabe, — aber beneidet
wird sie nicht. Sch.-P.
k^rernünftige weise tvorte hört
6V Man selten in der Schänke:
Denn nichts so sehr den Ropf v erd um mt,
Ivie geistige Getränke! E. H.
Einst schrieb man mit Gänsesedern,
heute schreiben viele Gänse selber.
lNanche INenschen können
nicht nebeneinander leben,
ohne hintereinander zu kommcn.
Aiichts führt so sicher zur Langeweile, als
zu viel Aurzweil.
Aindcrschuh' und Flegeljahre —
INancher hat sie bis zur Bahre.
Das Glück erkennen die meisten Menschen
nur von hinteu.
Mancher rühmt seine Bbjektivität, der
doch alles nur durch sein Dbjektiv betrachtet.
Ueber seine Liebe machte mancher viele
Verse, der später auf seine Ehe keinen vers
machen konnte.
Der Mann läßt sich manche Kctte gefallen,
die Frau sorge nur dafür, daß sie nicht kiirrt.
8o11»i8.
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* -i-
<^^ie viele Ehen in der Ivelt
68^ 5ind liebeleer und schall
5ie hält zusammen nur das Geld
Und — Furcht vor dem Skandal.
— na—
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Lin Menschenlos erweist sich in den sel-
tensten Fällen als lhaupttresser.
INancher hält sich sür ein verkanntes Genie
und nur er — verkennt sich selbst. —cl.
Die Frau hängt voin Schicksal des lNannes
ab, oft aber ist sie sein Schicksal.
Dem klugen Menschen gibt das Leben
Lehren, dem dummen Dcnkzettcl.
Fast jeder ist mit dem Rang unzufrieden,
dcn er hat, noch mehr aber mit dem, den ein
andcrer hat. * I. Sp.
-n *
Durch Schadcn wird man klug — aber der
ist gewiß nicht der Klügste, der dcn meisten
Schaden gehabt hat. iir. H. S.
Gelungene jKeMerrache.
liLM ivn i Z ge nüäcKormeistsr. i. 6us!icr!,0pli licr.
iiL>!is(iiigger,LÄcKermsislei'. s sI.6ueKciI,0pMei'.
Imn Xnigger.öücXcrmoisler. ^s!.6ucKer!,0pliKsch