Zeitschrift für chumor uud Aunst
57
Veim Wiedersehen.
Freund: „Du hast ja da-
mals eine reiche Witwe
behandelt... Ls war,
wenn ich nicht irre, ein
bedenklicher Fall?"
Iunger Zlrzt: „Sehr
bedenklich — sie ist
jetzt ineine Frau."
Keine Deutung.
Rindssrau: „Der Aleine
ist furchtbar zappeligl"
Leutnant: „Ia, der kann
es nicht erwarten, bis
er Uniform trägt!"
Neid-Vlüte.
— „Du, die Llla hat einen
soreichenUIann gekriegt,
daßsiejetzt auf Gummi-
reifen fahrt."
— „Die Glücklichel Ich bin
nur zu Fuß verheiratet."
Kchutd und
Äntschutdigung.
s°
6^ast Du gefehlt,
^ sollst Du
§s offen zugestehn,
Doch nimmer auf den
krummen pfad
Der Ausflucht übergehnl
Nichtz weil mißglückcn
konnte
Dein frevelhafter Sprung —
Nein, weil noch schlimmer
als die Schuld
Mft die Lntschuldigung.
Martin Lang.
Macht der Gewohnheit.
Freund: „Daß Du noch
immer keine Frau hast."
Berghotelbesitzer: „Ia,
hier ist eben alles so
schwerheraufzuschaffen."
Zu früh.
5tudent A.: „Ich donke,
Du hättest Dir einen
neuen Anzug machen
lasscn?"
2tudent B. (ärgerlich): „Ach
ja, aber die fatale Zer-
streutheit; wie der
Schneider zum Anpro-
bieren kam, habe ich
ihn gleich herausge-
schmissen . . . . ich dachte,
er hätte schon Geld
haben wollen!"
Triumph.
„Ia, wir sind in unserer verwandtschaft alle so modernc Menschen, daß sich ein paar
immer zwecks Beobachtung ihres Geisteszustandes in einer Nervenheilanstalt befinden."
Kchtau operiert.
— „Deine Ausgaben wachsen immer mehr und überschreiten meine Linnahmon woitl wo liegt
die Ursache?"
— „Ach, Du liebster Mann, Du bist cin sonderbarer Abgeordneterl Du kennst doch die all-
gemeine wirtschaftliche Depressionl —"
57
Veim Wiedersehen.
Freund: „Du hast ja da-
mals eine reiche Witwe
behandelt... Ls war,
wenn ich nicht irre, ein
bedenklicher Fall?"
Iunger Zlrzt: „Sehr
bedenklich — sie ist
jetzt ineine Frau."
Keine Deutung.
Rindssrau: „Der Aleine
ist furchtbar zappeligl"
Leutnant: „Ia, der kann
es nicht erwarten, bis
er Uniform trägt!"
Neid-Vlüte.
— „Du, die Llla hat einen
soreichenUIann gekriegt,
daßsiejetzt auf Gummi-
reifen fahrt."
— „Die Glücklichel Ich bin
nur zu Fuß verheiratet."
Kchutd und
Äntschutdigung.
s°
6^ast Du gefehlt,
^ sollst Du
§s offen zugestehn,
Doch nimmer auf den
krummen pfad
Der Ausflucht übergehnl
Nichtz weil mißglückcn
konnte
Dein frevelhafter Sprung —
Nein, weil noch schlimmer
als die Schuld
Mft die Lntschuldigung.
Martin Lang.
Macht der Gewohnheit.
Freund: „Daß Du noch
immer keine Frau hast."
Berghotelbesitzer: „Ia,
hier ist eben alles so
schwerheraufzuschaffen."
Zu früh.
5tudent A.: „Ich donke,
Du hättest Dir einen
neuen Anzug machen
lasscn?"
2tudent B. (ärgerlich): „Ach
ja, aber die fatale Zer-
streutheit; wie der
Schneider zum Anpro-
bieren kam, habe ich
ihn gleich herausge-
schmissen . . . . ich dachte,
er hätte schon Geld
haben wollen!"
Triumph.
„Ia, wir sind in unserer verwandtschaft alle so modernc Menschen, daß sich ein paar
immer zwecks Beobachtung ihres Geisteszustandes in einer Nervenheilanstalt befinden."
Kchtau operiert.
— „Deine Ausgaben wachsen immer mehr und überschreiten meine Linnahmon woitl wo liegt
die Ursache?"
— „Ach, Du liebster Mann, Du bist cin sonderbarer Abgeordneterl Du kennst doch die all-
gemeine wirtschaftliche Depressionl —"