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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 49.1902 (Nr. 588-600)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16551#0151
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Zeitschrifl für chuinor und Aunst


In den Nlitierwochen.

Sie. „Ach, Ldgar, es ist nicht wahr, Du denkst nicht immer an mich."

Lr: „Aber wer hat Dir das gesagt, Schatzert?"

Sie- „Niemand — aber als ich Vich heutc in Deinem Bureau telexhonisch anrief, fragtest Du erst: .bfallo, wer dort?"'

Alomentbild vom Arauenkongreß.

Rednerin: „Neine Oamen! Aleine Gegnerin, Frau

Müller, welche übrigens ein unglaublich geschmackloses
Alcid trägt . . .

Auf dem Lise.

„Lmil macht Dir auffallend den lfof! ksat er sich noch nie
ausgesprochen?"

„vorerst noch nicht; Du weißt ja, wie gerne er im Bogen
fährt."

Sie weiß es.

Mann: „Du, unsere Tochter wird heute schon dreißig )ahre alt!"
^ Frau: „Beruhige Dich, von jetzt ab wird sie jünger werden."

Nlles umfonst.

s ffoh ein arg gequälter Mann
Aus seinen INauern in den Vald.

Rlaviere, denkt er, gibt's hier nicht,

Weil der Transport beschwerlich fallt. —

Da quickt in seiner Näh' voll lfohn - —

Lin
 
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