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Meggendorfer-Blätter, München
sat^üclcsactss Qscüctit —
3cli>!!srs, Qcsttiss wsrt —
l-lAb' icti Zsstsrs msissm I-isb
QrossmütiZ vsrstirt.
l-lr>cl sis Iss; — sus >t>rsm /^UA'
8trLt>!ts tisiis >-ust .....
3iris t^oss iösts sis
t-LNssAm von ösr Qrust:
,,IViimissänZsr — tiisr msm
dlimm öiss Qiümsisiri
Unc! cls^u cisri Zutsri ^st:
I-Lss clss Oictitsri ssiri!" —
Wss sus msirism I-isctclisri wsrc!
Wsiss icti Isictsr niclit;
^ösr sus ctsr t?oss wsr
IVIorZsns — sin Qsctiotit.
Lrv8t 8tkU8,
chypermoderne
Änncmce.
Lebensüberdrüssiger sucht
gleichgesinnte Dame als
Todesgefährtin.
Verdächtig.
Rentner<fürsich)l„Linen
Sorgenstuhl hat mir mein
zukünftiger Schwiegersohn
zu weihnachten geschenkt,
.ob er damit viel-
leicht andeuten will, daß für
mich jetzt bald die Sorgen
anfangen?"
öLüöfches Vild.
— „Was für eine schöne
Aussteuer Sie haben!"
Braut (Tochter eines Tag-
!öl,ners): „^a, die hat der
Graf v. F meinem vater
auf der Treibjagd
'naufgeschossenl"
Vorgebeugt.
— „was hat Sie denn
bewogen, dem Anti-
A lk o h o lv e r e i n e so
plötzlich beizutreten?"
Iunggeselle: „Lin trau-
riges vorkommnis; ein
guter Bekannter hat sich
kürzlich im Rausche
v e r l o b t I"
Bezeichnend.
— „warum verkehrst Du
eigentlich nicht mit der
Familie Deiner Frau?"
— „6>n, Du kennst doch
meine Schwiegermutter,
die ist das — — —
verkehrshindernis."
Boshaft.
— „Die tfossängerin
Amanda singt, wie es
scheint, jetzt nicht mehr?"
— „Gott sei Dank, sie
schreit bloß noch aus-
hilfsweisein wohlthätig-
keitskonzerten mit!" —
Der profaifche Tnkel.
Dho!
In einer Gesellschaft wird über das Wesen der Lj^pnose gesprochen. Eine junge Frau
macht hiebei die Bemerkung, daß sie nicht recht daran glauben könne. Da springt Dr. I-, ein
begeisterter Anhänger des Spiritismus auf, und sagt: „Gnädige Frau, ich wette, ich brauche
mich mit Ihnen nur zehn Minuten zu unterhaltcn und Sie schlafen ein."
Backfisch: „Ich habe dic
lieblichsten Kinder der
Flora in einem Aranz
von Liedern besungen.
Gnkelchen, wüßtest Du
nicht einen recht poeti-
schen Namen für den
Lyklus?"
Vnkel: „Blumenkohll"
Meggendorfer-Blätter, München
sat^üclcsactss Qscüctit —
3cli>!!srs, Qcsttiss wsrt —
l-lAb' icti Zsstsrs msissm I-isb
QrossmütiZ vsrstirt.
l-lr>cl sis Iss; — sus >t>rsm /^UA'
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3iris t^oss iösts sis
t-LNssAm von ösr Qrust:
,,IViimissänZsr — tiisr msm
dlimm öiss Qiümsisiri
Unc! cls^u cisri Zutsri ^st:
I-Lss clss Oictitsri ssiri!" —
Wss sus msirism I-isctclisri wsrc!
Wsiss icti Isictsr niclit;
^ösr sus ctsr t?oss wsr
IVIorZsns — sin Qsctiotit.
Lrv8t 8tkU8,
chypermoderne
Änncmce.
Lebensüberdrüssiger sucht
gleichgesinnte Dame als
Todesgefährtin.
Verdächtig.
Rentner<fürsich)l„Linen
Sorgenstuhl hat mir mein
zukünftiger Schwiegersohn
zu weihnachten geschenkt,
.ob er damit viel-
leicht andeuten will, daß für
mich jetzt bald die Sorgen
anfangen?"
öLüöfches Vild.
— „Was für eine schöne
Aussteuer Sie haben!"
Braut (Tochter eines Tag-
!öl,ners): „^a, die hat der
Graf v. F meinem vater
auf der Treibjagd
'naufgeschossenl"
Vorgebeugt.
— „was hat Sie denn
bewogen, dem Anti-
A lk o h o lv e r e i n e so
plötzlich beizutreten?"
Iunggeselle: „Lin trau-
riges vorkommnis; ein
guter Bekannter hat sich
kürzlich im Rausche
v e r l o b t I"
Bezeichnend.
— „warum verkehrst Du
eigentlich nicht mit der
Familie Deiner Frau?"
— „6>n, Du kennst doch
meine Schwiegermutter,
die ist das — — —
verkehrshindernis."
Boshaft.
— „Die tfossängerin
Amanda singt, wie es
scheint, jetzt nicht mehr?"
— „Gott sei Dank, sie
schreit bloß noch aus-
hilfsweisein wohlthätig-
keitskonzerten mit!" —
Der profaifche Tnkel.
Dho!
In einer Gesellschaft wird über das Wesen der Lj^pnose gesprochen. Eine junge Frau
macht hiebei die Bemerkung, daß sie nicht recht daran glauben könne. Da springt Dr. I-, ein
begeisterter Anhänger des Spiritismus auf, und sagt: „Gnädige Frau, ich wette, ich brauche
mich mit Ihnen nur zehn Minuten zu unterhaltcn und Sie schlafen ein."
Backfisch: „Ich habe dic
lieblichsten Kinder der
Flora in einem Aranz
von Liedern besungen.
Gnkelchen, wüßtest Du
nicht einen recht poeti-
schen Namen für den
Lyklus?"
Vnkel: „Blumenkohll"