Zeitschrlft für Lfuinor unü Aunst
>9
Der fchlaue A^orl.
Töchterchen (bei der Abreise aus der SonimeifrischcN „Utaina, der Azorl hat mir mein 5chnupf-
tnch aus der Tasche gezogen!"
Mutter: „Laß ihn nur; sieh, er winkt seinem Freunde Flock, der hinten auf dem
Bahnsteig steht „Lebewohl" zu!"
llnfunb terrible.
Der kleine bsans (drr dem auf Be-
such weilenden Vnkel sein Bri efmar-
ken-Sammelbuch zeigt-:
Vnkel, diese zwei hat der
„Briefträger" vorgestern an
Alavier und Sekretär ge-
klebt, und ich hab' sie heimlich
abgemacht."
Vereiielt.
Frau: „Der Schirm ist auch ge-
bracht worden, den Du Sonntag
anf Oeiner Bierreise hast stehen
lassen!"
Mann: „Schade . . und gerade
heute wollte ich ihn suchen
gehen."
r' Rh so!
— „weshalb massiert sich denn
Fräulein Tornelie das ^lntlitz?"
- „Sie hat chronisches Zahn-
leiden I"
- „Dann sollte sie sich doch den
Zahn reißen lassenl"
- „Ia, aber es ist eben der Zahn
der Zeit." —
Ain jeden A'reis.
Schwiegersohn (mit sciner dicken
zumBahnhof): „Jch glaube,
wir müssen etwas rascher gehen,
sonst sährt der Zug ab."
— „Ach (3ott, ich kann nicht mehr I"
— „Rasch, kommen Sie her, ich
nehm'Sie aufden Rücken."
Lngländer: „bfabe bloß bsundertmark-Schein bei mir, können Sie wechseln?"
Droschkenkutscher: „Nein."
Lngländer: „V/sll, dann fahren Sic mich so lange herum, bis die hundert Mark abgefahren sind."
>9
Der fchlaue A^orl.
Töchterchen (bei der Abreise aus der SonimeifrischcN „Utaina, der Azorl hat mir mein 5chnupf-
tnch aus der Tasche gezogen!"
Mutter: „Laß ihn nur; sieh, er winkt seinem Freunde Flock, der hinten auf dem
Bahnsteig steht „Lebewohl" zu!"
llnfunb terrible.
Der kleine bsans (drr dem auf Be-
such weilenden Vnkel sein Bri efmar-
ken-Sammelbuch zeigt-:
Vnkel, diese zwei hat der
„Briefträger" vorgestern an
Alavier und Sekretär ge-
klebt, und ich hab' sie heimlich
abgemacht."
Vereiielt.
Frau: „Der Schirm ist auch ge-
bracht worden, den Du Sonntag
anf Oeiner Bierreise hast stehen
lassen!"
Mann: „Schade . . und gerade
heute wollte ich ihn suchen
gehen."
r' Rh so!
— „weshalb massiert sich denn
Fräulein Tornelie das ^lntlitz?"
- „Sie hat chronisches Zahn-
leiden I"
- „Dann sollte sie sich doch den
Zahn reißen lassenl"
- „Ia, aber es ist eben der Zahn
der Zeit." —
Ain jeden A'reis.
Schwiegersohn (mit sciner dicken
zumBahnhof): „Jch glaube,
wir müssen etwas rascher gehen,
sonst sährt der Zug ab."
— „Ach (3ott, ich kann nicht mehr I"
— „Rasch, kommen Sie her, ich
nehm'Sie aufden Rücken."
Lngländer: „bfabe bloß bsundertmark-Schein bei mir, können Sie wechseln?"
Droschkenkutscher: „Nein."
Lngländer: „V/sll, dann fahren Sic mich so lange herum, bis die hundert Mark abgefahren sind."