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Meggendorfer-Blätter, München
(Lrker (Kedanke.
9er tteine Arthur (im Museum vor eiuer erwus verbeusten rinubeurüstung, ge-
dunkenooll): „Gelt, Papa, die kleinen Rltterbuben haben immer mit dem
Hammer Schläg' kriegt."
Renommage.
— „Aber Lmilie, Dein Bräutigam ist für Deine Figur wirklich viel zu groß."
— „Ach, das habe ich noch gar nicht bemerkt, da er immer vor mir kniet."
Kasernerchofblüten.
A nteroffizier (zu einem vramendichrer, der
verzweifelke Anstrengungen macht, auf die Rerkstange zu
kommen): „Ia, so ein Bauchanfzug ist nicht so
leicht wie ein Linakterl"
— „Aerls, freut euch, heut' gibt's Vchsen-
fleisch, da könnt ihr wieder einmal Aanni-
balen sxielenl"
— „kfuber, wenn nächstens ein Rhinozeros
kommt und Sie verklagt wegen unlauteren
Wettbewerbs, mich soll's nicht wundernl"
„Sagen Sie einmal, Sie betrachten üch wohl
bei uilserer Kompagnie als . . . stiller Teil-
haber?" _
Wink.
sehr zu seinein vorteil irrt): „5ie entschuldigeil schon,
lch bin doch hier in einem Wintergarten, aber
doch nicht in einem Irrgarten."
(Lin neues Wort.
— „So, also drei Töchter hat der reiche Löwy-
sohn?l"
— „Ia! Und die älteste ist die mitgiftigstel"
Malyiös.
— „Vie junge Frau ist wohl sehr wirtschaftlich?"
— „Na, ich sage Ihnen, die steht den ganzen
Tag am Aochherd . . . bei der Nachbarinl"
Voshaste Replik.
— „Ulit der Lrstaufführung meines Lustspiels
hatte ich einen Bombenerfolg."
— „So, bist Du geflogen?"
Zerstreut.
Professor: „bsimmel, jetzt hab' ich mein
Taschentuch verlorenl"
Gattin: „Aber Nkännchen, das ist doch nicht
so schlimm."
Professor: „Ia, nun weiß ich doch nicht, ob
ein Anoten darin war."
Trinklied.
A^rinke, trinke kleiner Vecher!
Gi! — das nenn' ich rlnen Äecher!
Vollgefüllt bis an den Rand,
Und kredenzt von lieber Hand.
Trink' in Zügen — durst'gen — tangen,
Gann Vein Arm thn nicht umfangen,
Neigt der Mundschenk schon den Grug —
-Heißer Vurst heischt tiefen Lug.
Wenn Dir einjt von Lebensmührn
Lechxend Her; und Ekppen gtühen,
Meggendorfer-Blätter, München
(Lrker (Kedanke.
9er tteine Arthur (im Museum vor eiuer erwus verbeusten rinubeurüstung, ge-
dunkenooll): „Gelt, Papa, die kleinen Rltterbuben haben immer mit dem
Hammer Schläg' kriegt."
Renommage.
— „Aber Lmilie, Dein Bräutigam ist für Deine Figur wirklich viel zu groß."
— „Ach, das habe ich noch gar nicht bemerkt, da er immer vor mir kniet."
Kasernerchofblüten.
A nteroffizier (zu einem vramendichrer, der
verzweifelke Anstrengungen macht, auf die Rerkstange zu
kommen): „Ia, so ein Bauchanfzug ist nicht so
leicht wie ein Linakterl"
— „Aerls, freut euch, heut' gibt's Vchsen-
fleisch, da könnt ihr wieder einmal Aanni-
balen sxielenl"
— „kfuber, wenn nächstens ein Rhinozeros
kommt und Sie verklagt wegen unlauteren
Wettbewerbs, mich soll's nicht wundernl"
„Sagen Sie einmal, Sie betrachten üch wohl
bei uilserer Kompagnie als . . . stiller Teil-
haber?" _
Wink.
sehr zu seinein vorteil irrt): „5ie entschuldigeil schon,
lch bin doch hier in einem Wintergarten, aber
doch nicht in einem Irrgarten."
(Lin neues Wort.
— „So, also drei Töchter hat der reiche Löwy-
sohn?l"
— „Ia! Und die älteste ist die mitgiftigstel"
Malyiös.
— „Vie junge Frau ist wohl sehr wirtschaftlich?"
— „Na, ich sage Ihnen, die steht den ganzen
Tag am Aochherd . . . bei der Nachbarinl"
Voshaste Replik.
— „Ulit der Lrstaufführung meines Lustspiels
hatte ich einen Bombenerfolg."
— „So, bist Du geflogen?"
Zerstreut.
Professor: „bsimmel, jetzt hab' ich mein
Taschentuch verlorenl"
Gattin: „Aber Nkännchen, das ist doch nicht
so schlimm."
Professor: „Ia, nun weiß ich doch nicht, ob
ein Anoten darin war."
Trinklied.
A^rinke, trinke kleiner Vecher!
Gi! — das nenn' ich rlnen Äecher!
Vollgefüllt bis an den Rand,
Und kredenzt von lieber Hand.
Trink' in Zügen — durst'gen — tangen,
Gann Vein Arm thn nicht umfangen,
Neigt der Mundschenk schon den Grug —
-Heißer Vurst heischt tiefen Lug.
Wenn Dir einjt von Lebensmührn
Lechxend Her; und Ekppen gtühen,