Meggendorfer - Blätter, München
Äin schlauer Bettler.
„tsabcn 5ie keine Arbeit für — meinen tltagen?"
„Sie tut den Merven gar M wohl!"
M>as Allerschönste, was man hat,
E' Das Liebste ist mir doch die Stadt;
Die Stadt, die 5tadt ist mein Idol:
5ie tut den Nerven gar zu wohll
von früh bis abends über mir
Zur Geige wimmert das Alavier,
Zu meinen Füßen heult es hohl,
Und Tuba blast's im Lntresol.
Ls rasseln übern Straßendamm
Ulelodisch Droschke, Zlut und Tram,
Bicycle, Gig und Aarriol —
tllit Dampf, Benzin und mit jdetroll
Und Tag für Tag, wie int'ressantl
Gibt's Unglückssall und tllord und Brand;
Das tNädchen kauft sich ttitriol,
Und im Gebüsch knallt das Pistoll
Und endlich, welche Götterluftl
5o der gewisse, dicke Duft
Nach Gas, Tabak und Alkohol,
Nach Patschuli und nach Aarboll
Drum ist das Schönste, was man hat,
Das Allerliebste mir die Stadtl
Die Stadt, dic Stadt ist mein Zdol:
Sie tut den Nerven gar zu wohll
ReinlM'd Volker.
(Lmpfiudlich.
„Dem tNenschen reiche ich die fiand nicht mehr; das
ist sicherl"
„tltarum nicht?"
„Iedesmal zählt er seine Ringe, wenn er meine
tsand losläßtl"
Aufgefrefsen!
— „fiaben Sie sich dann sxäter mit
dem tNissionar vertragen?"
Kannibalenhäuptling: „Ia,
zuletzt sind wir ganz eins
gewordenl"
Zuverficht.
W?nd wird Dir auch der
Uteg zu steil, —
Daß nicht Dein Ziel Dir schwindel
vielleicht wird es Dir doch zuteil
Linmal — in Deinem Aindel
vr. M. Eitelbcrg.
Dm )oologischen (Larten.
heimgkkehrtcn Sohne): „Siehste
Nazl, dös is a Rhinozeros."
Sohn: „Aber laßt Lnk net aus-
lachen, Vada. A Rhinozeros
is doch ka viech net." — vater:
Im zoologischen Garten.
„No, was is es denn nacha?" — Sohn: „A Rhinozeros is a Soldat, der sei Sachen net kann."
Äin schlauer Bettler.
„tsabcn 5ie keine Arbeit für — meinen tltagen?"
„Sie tut den Merven gar M wohl!"
M>as Allerschönste, was man hat,
E' Das Liebste ist mir doch die Stadt;
Die Stadt, die 5tadt ist mein Idol:
5ie tut den Nerven gar zu wohll
von früh bis abends über mir
Zur Geige wimmert das Alavier,
Zu meinen Füßen heult es hohl,
Und Tuba blast's im Lntresol.
Ls rasseln übern Straßendamm
Ulelodisch Droschke, Zlut und Tram,
Bicycle, Gig und Aarriol —
tllit Dampf, Benzin und mit jdetroll
Und Tag für Tag, wie int'ressantl
Gibt's Unglückssall und tllord und Brand;
Das tNädchen kauft sich ttitriol,
Und im Gebüsch knallt das Pistoll
Und endlich, welche Götterluftl
5o der gewisse, dicke Duft
Nach Gas, Tabak und Alkohol,
Nach Patschuli und nach Aarboll
Drum ist das Schönste, was man hat,
Das Allerliebste mir die Stadtl
Die Stadt, dic Stadt ist mein Zdol:
Sie tut den Nerven gar zu wohll
ReinlM'd Volker.
(Lmpfiudlich.
„Dem tNenschen reiche ich die fiand nicht mehr; das
ist sicherl"
„tltarum nicht?"
„Iedesmal zählt er seine Ringe, wenn er meine
tsand losläßtl"
Aufgefrefsen!
— „fiaben Sie sich dann sxäter mit
dem tNissionar vertragen?"
Kannibalenhäuptling: „Ia,
zuletzt sind wir ganz eins
gewordenl"
Zuverficht.
W?nd wird Dir auch der
Uteg zu steil, —
Daß nicht Dein Ziel Dir schwindel
vielleicht wird es Dir doch zuteil
Linmal — in Deinem Aindel
vr. M. Eitelbcrg.
Dm )oologischen (Larten.
heimgkkehrtcn Sohne): „Siehste
Nazl, dös is a Rhinozeros."
Sohn: „Aber laßt Lnk net aus-
lachen, Vada. A Rhinozeros
is doch ka viech net." — vater:
Im zoologischen Garten.
„No, was is es denn nacha?" — Sohn: „A Rhinozeros is a Soldat, der sei Sachen net kann."