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e g g en d o r f er - B l ä 11 er, Bcünchcn
Kein Zdeal.
Kchnadahüpfl.
So mancher ,nacht abends im wirtshaus Urakeel; —
Doch z' Ifaus hat die Alte den Vberbefehll — — —
Sch.-Pr.
Vescheiden.
Richter <zum angeklagte» Baucrnburschcn): „5ie gestehen also ein,
bei dem großen Raufhandel beteiligt gewesen zu sein und
den Mastlbauer durch Stockhiebe arg beschädigt zu haben;
es erübrigt also nur mehr das Geständnis, ob auch Sie der-
jenige waren, der dein Löffelbauern das Ghr abgebissen hat."
Bauernbursche: „Daß i den wastlbauern arg zug'richtet
han, sell ist wahr; aber dem Löffelbauern das Bhr abbissen,
sell han i net, des hat der Rreuzseppl tan, i will mi net
mit fremde Federn schmücken."
Bursche: „Möchte lferrn Leutnant für
heute abend um Urlaub bitten."
Leutnant: „lvozu denn, hast wohl gar
'n Rendezvous?"
Bursche (schmunzeind): „Befehl, IferrLeut-
nant, ich will sie's crstemal treffen!"
Leutnant: „So, habt ihr denn da
auch ein Lrkennungszeichen ausge-
macht?"
Bursche: „Iawohl, lferr Leutnant, sie
soll in jeder lfand 'ne lvurst tragen!"
„Warum haben 5ie denn, lferr Wirt, diese starken Ljaken an der lvand, die
Bauern haben doch nie Garderobe zum Aufhängen?"-
Das (Kasthaus MM starken Wirt.
--
Leipjiger Ätymologie.
— „Sagen Sie einmal, warum heißt denn
das Gäßchen hier das ,Barfuß-
gäßchen^?"
— „Nun, das is doch ganz eefach, weil's
äm nur e baar Fuß breit is."
Än die Brüden.
M>as öchöne wollt ihr nackt nicht sehew
Ss Gestrenge Richter, mit vergunst,
Da ist die edelste der Aünste
Für euch wohl die Bekleidungskunstb
Sch..P.
(Kuter Äast.
— „lver ist der lferr, dem Sie so
schmunzelnd nachschauten?"
Gastwirt: „Lin lferr Goldstcin, der
bei mir ein kleines vermögen r>er-
silberte."
„Ia, das weiß ich schon, lieber lferr, da häng' ich meinc Bauern, wenn s'
raufen wollen, so lange auf, bis ste stch beruhigt habenü" — —
e g g en d o r f er - B l ä 11 er, Bcünchcn
Kein Zdeal.
Kchnadahüpfl.
So mancher ,nacht abends im wirtshaus Urakeel; —
Doch z' Ifaus hat die Alte den Vberbefehll — — —
Sch.-Pr.
Vescheiden.
Richter <zum angeklagte» Baucrnburschcn): „5ie gestehen also ein,
bei dem großen Raufhandel beteiligt gewesen zu sein und
den Mastlbauer durch Stockhiebe arg beschädigt zu haben;
es erübrigt also nur mehr das Geständnis, ob auch Sie der-
jenige waren, der dein Löffelbauern das Ghr abgebissen hat."
Bauernbursche: „Daß i den wastlbauern arg zug'richtet
han, sell ist wahr; aber dem Löffelbauern das Bhr abbissen,
sell han i net, des hat der Rreuzseppl tan, i will mi net
mit fremde Federn schmücken."
Bursche: „Möchte lferrn Leutnant für
heute abend um Urlaub bitten."
Leutnant: „lvozu denn, hast wohl gar
'n Rendezvous?"
Bursche (schmunzeind): „Befehl, IferrLeut-
nant, ich will sie's crstemal treffen!"
Leutnant: „So, habt ihr denn da
auch ein Lrkennungszeichen ausge-
macht?"
Bursche: „Iawohl, lferr Leutnant, sie
soll in jeder lfand 'ne lvurst tragen!"
„Warum haben 5ie denn, lferr Wirt, diese starken Ljaken an der lvand, die
Bauern haben doch nie Garderobe zum Aufhängen?"-
Das (Kasthaus MM starken Wirt.
--
Leipjiger Ätymologie.
— „Sagen Sie einmal, warum heißt denn
das Gäßchen hier das ,Barfuß-
gäßchen^?"
— „Nun, das is doch ganz eefach, weil's
äm nur e baar Fuß breit is."
Än die Brüden.
M>as öchöne wollt ihr nackt nicht sehew
Ss Gestrenge Richter, mit vergunst,
Da ist die edelste der Aünste
Für euch wohl die Bekleidungskunstb
Sch..P.
(Kuter Äast.
— „lver ist der lferr, dem Sie so
schmunzelnd nachschauten?"
Gastwirt: „Lin lferr Goldstcin, der
bei mir ein kleines vermögen r>er-
silberte."
„Ia, das weiß ich schon, lieber lferr, da häng' ich meinc Bauern, wenn s'
raufen wollen, so lange auf, bis ste stch beruhigt habenü" — —