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Meggendorfer-Blätter, Nünchen
lch sprach euch/' sagt der Lehrer, „doch
vom Wildschwein und ergänze noch:
Das Ulildschwein fällt den tvandersmann
Nur in gereiztem Zustand an.
Aommt man dem Tier nicht ins Gehege,
5o geht es ruhig seiner tvege
Und kümmert sich um Ulenschen schwerlich;
Iedoch gereizt ist es gefährlich —
Und mancher ward zu Tod verletzt.
Lsansl wiederhole mir dies jetztl" —
Der thansel hat nicht aufgexaßtz
Da steht er nun/verzweifelnd fastz
Und hat auch keiue blasse Ahnung —
Und schon ertönt des Lehrers Ulahnung:
„Nun, thans l — Du träumtestl — Sag's nur ehrlich I
Wann wird das tvildschwein denn gefährlich?"
Der tsans, der macht ein Schafsgesicht.
„Nun, Lsans — Du selbst verträgst's ja nichtl
wirst zornig, wild und bitterböse,
Und machst ein schreckliches Getöse.
wenn man Dich rei--nal sag es ganz-
Da, voll verständnis nickt der tsans,
5ein Antlitz strahlt jetzt sonnenhell,
„Wenn man mich reinigtl" ruft er schnell.
T. Nesa.
Zm Lannibalenlande.'
„Nein, ich kann meine Braut nicht heiratenl
. . . . Uomme ich nicht im guten von ihr frei,
dann fresse ich den Standesbeamtenl"
Neiner Unterschied.
Thef (zum Lommis): „Uiit Ihnen bin ich
außerordentlich unzufrieden, Ukeier; Ihre vor-
gänger haben stets zwischen der Arbeit eine jdause
gemacht, um zu essen . . . Sie aber machen nur
zwischen dem Lssen eine Pause, um zu arbeitenl"
Das Zchickfal.
^^^ie ist das Schicksal doch so rätselvoll!
Der Weiseste ergründet's nie und nimmer;
U)enn es das Unglück g'rade fügen soll,
Verhungert man in einem Speisezimmer.
Der wihige Ärbeiter.
bessern): „U)as macht ihr denn da?"
Lin Arbeiter: „Wir xlombieren den Zahn
der Zeit."
(Keiltesgegerrwart.
Fräulein (zum Di-nstmädchcn): „Um Gottes
willen, Lina, ich habe eine Nadel verschluckt;
laufen Sie doch schnell zu dem ersten besten
unverhcirateten Arzt!"
(Lin humaner Vorgesehter.
Feldwebel (auf d°m Mmsch) i „Alle UDetter, riecht's da aus dem Rüchen-
fenster famos .... Nasen links Leutel"
Meggendorfer-Blätter, Nünchen
lch sprach euch/' sagt der Lehrer, „doch
vom Wildschwein und ergänze noch:
Das Ulildschwein fällt den tvandersmann
Nur in gereiztem Zustand an.
Aommt man dem Tier nicht ins Gehege,
5o geht es ruhig seiner tvege
Und kümmert sich um Ulenschen schwerlich;
Iedoch gereizt ist es gefährlich —
Und mancher ward zu Tod verletzt.
Lsansl wiederhole mir dies jetztl" —
Der thansel hat nicht aufgexaßtz
Da steht er nun/verzweifelnd fastz
Und hat auch keiue blasse Ahnung —
Und schon ertönt des Lehrers Ulahnung:
„Nun, thans l — Du träumtestl — Sag's nur ehrlich I
Wann wird das tvildschwein denn gefährlich?"
Der tsans, der macht ein Schafsgesicht.
„Nun, Lsans — Du selbst verträgst's ja nichtl
wirst zornig, wild und bitterböse,
Und machst ein schreckliches Getöse.
wenn man Dich rei--nal sag es ganz-
Da, voll verständnis nickt der tsans,
5ein Antlitz strahlt jetzt sonnenhell,
„Wenn man mich reinigtl" ruft er schnell.
T. Nesa.
Zm Lannibalenlande.'
„Nein, ich kann meine Braut nicht heiratenl
. . . . Uomme ich nicht im guten von ihr frei,
dann fresse ich den Standesbeamtenl"
Neiner Unterschied.
Thef (zum Lommis): „Uiit Ihnen bin ich
außerordentlich unzufrieden, Ukeier; Ihre vor-
gänger haben stets zwischen der Arbeit eine jdause
gemacht, um zu essen . . . Sie aber machen nur
zwischen dem Lssen eine Pause, um zu arbeitenl"
Das Zchickfal.
^^^ie ist das Schicksal doch so rätselvoll!
Der Weiseste ergründet's nie und nimmer;
U)enn es das Unglück g'rade fügen soll,
Verhungert man in einem Speisezimmer.
Der wihige Ärbeiter.
bessern): „U)as macht ihr denn da?"
Lin Arbeiter: „Wir xlombieren den Zahn
der Zeit."
(Keiltesgegerrwart.
Fräulein (zum Di-nstmädchcn): „Um Gottes
willen, Lina, ich habe eine Nadel verschluckt;
laufen Sie doch schnell zu dem ersten besten
unverhcirateten Arzt!"
(Lin humaner Vorgesehter.
Feldwebel (auf d°m Mmsch) i „Alle UDetter, riecht's da aus dem Rüchen-
fenster famos .... Nasen links Leutel"