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e g g e ii d o r ss r - B l ä t t e r, München
Inr L>eiratsöureau.
Är kennt seinen Wein.
Wirt (als ein Gast schon die dritte Flasche N)ein bestellt):
„Alte, der wird sich doch nicht vergiften wollen?"
Zutreffend.
-- „So, der mehrfache Millionär hat seine sechs Töch-
ter sämtlich an verschuldete Barone verheiratet?"
— „Ia, der reinste Mapxenvergolderl"
Desinition.
(Reim-Anekdote.)
<^^er wohl von euch geschwind mir sagt,"
Das Fräulein ihre Alasse fragt,
„tvas eigentlich ,Gedächtnis* ist?
Nun, meldet euch wenn ihr es wißtl"
„Gedächtnis," hebt Mariechen an,
„Gedächtnis ist — ist das Brgan,
womit der Aiensch — vergißt." —
Berichard vou der Pluuitz.
Milderungsgrund.
Aundei „Die Dame, die 5ie für mich in Aussicht nehmen, scheint sehr
exaltiert zu sein. Ich befürchte, ich werde mit ihr nicht fertig
werden."
bseiratsvermittler: „Aeine Sorge, ich liefere Ihnen Gebrauchs-
anweisung mit."
Richter lzum Zechxreller): „5ie sind dem Wirte mit der
Zeche durchgegangen, haben Sie einen Milderungs-
grund?"
Sechpreller: „Ich habe dem Aellner fünf Pfennig
Lrinkgeld liegen lassen!"
Zummarisch.
Aaufmann «dcm scln Sohn
durchgegangei, ist, zum Detsktiv):
„Bringen Sie mir meinen Sohn,
ganz egal, ob tot, lebendig
oder verheiratet!"
N' g'wiffe Worhet?)
<Et°enn's au(ch) ganze
Gscheidla geit,
Älles ka' mer et vermeida:
Wer de Lsenna Fueder streut,
Akueß au d' Schbatza leida!
wahrhelt. Martin Laug.
Der (Krund.
Frau (zur Uüchin): „Anna,
müssen Sie denn immer
einen Schatz haben?"
Aöchin: „Gewißl . . . Sonst
weiß man ja gar nicht, für
wen man kocht!"
Ltoßseuffer.
Iungcr Lhemann:
„Weißt Du, Frauchen, das
wäre aber schön, wenn Du mir
einmal auf Deinem hochmo-
dernen Aochherde so eine recht
altmodische Lalbshaxe braten
möchtest!"
Wie Zettchcu sich verlobte.
i
e g g e ii d o r ss r - B l ä t t e r, München
Inr L>eiratsöureau.
Är kennt seinen Wein.
Wirt (als ein Gast schon die dritte Flasche N)ein bestellt):
„Alte, der wird sich doch nicht vergiften wollen?"
Zutreffend.
-- „So, der mehrfache Millionär hat seine sechs Töch-
ter sämtlich an verschuldete Barone verheiratet?"
— „Ia, der reinste Mapxenvergolderl"
Desinition.
(Reim-Anekdote.)
<^^er wohl von euch geschwind mir sagt,"
Das Fräulein ihre Alasse fragt,
„tvas eigentlich ,Gedächtnis* ist?
Nun, meldet euch wenn ihr es wißtl"
„Gedächtnis," hebt Mariechen an,
„Gedächtnis ist — ist das Brgan,
womit der Aiensch — vergißt." —
Berichard vou der Pluuitz.
Milderungsgrund.
Aundei „Die Dame, die 5ie für mich in Aussicht nehmen, scheint sehr
exaltiert zu sein. Ich befürchte, ich werde mit ihr nicht fertig
werden."
bseiratsvermittler: „Aeine Sorge, ich liefere Ihnen Gebrauchs-
anweisung mit."
Richter lzum Zechxreller): „5ie sind dem Wirte mit der
Zeche durchgegangen, haben Sie einen Milderungs-
grund?"
Sechpreller: „Ich habe dem Aellner fünf Pfennig
Lrinkgeld liegen lassen!"
Zummarisch.
Aaufmann «dcm scln Sohn
durchgegangei, ist, zum Detsktiv):
„Bringen Sie mir meinen Sohn,
ganz egal, ob tot, lebendig
oder verheiratet!"
N' g'wiffe Worhet?)
<Et°enn's au(ch) ganze
Gscheidla geit,
Älles ka' mer et vermeida:
Wer de Lsenna Fueder streut,
Akueß au d' Schbatza leida!
wahrhelt. Martin Laug.
Der (Krund.
Frau (zur Uüchin): „Anna,
müssen Sie denn immer
einen Schatz haben?"
Aöchin: „Gewißl . . . Sonst
weiß man ja gar nicht, für
wen man kocht!"
Ltoßseuffer.
Iungcr Lhemann:
„Weißt Du, Frauchen, das
wäre aber schön, wenn Du mir
einmal auf Deinem hochmo-
dernen Aochherde so eine recht
altmodische Lalbshaxe braten
möchtest!"
Wie Zettchcu sich verlobte.
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