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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 51.1902 (Nr. 514-526)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16553#0048
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Meggendorfer-Blätter, München


Zurückgegeben.

Frau (häßiich, ihr Biid betrachtend): „Das Bild gefällt mir nicht."
Künstleri „Immer noch nicht unähnlich genug?"

Ztitbluie.

Schon wollte Ldgar seiner Braut entgegeneilen, als sie in
Gestalt seiner Schwiegermutter den 5alon betrat.

Äin Zchlaumeier.

Um seine Strohwitwerschaft recht lang genießen zu können,
läßt Rentier Schulze seine Frau, wenn sie aus der Sommcr-
srische zurückkehrt, mit der Sekundärbahn sahren.

Hei der Aetddienstübung.

— „wenn der Feind jetzt xlötzlich am waldesrand auftauchte,
was täten Sie da, bsuber?"

— „Da tät' ich erschrecken, Lserr Unterosfizierl"

Donr Vackfifchstandpunkt.

Gretchen: „Ietzt glaube ich, daß die Thekla ein ,Ueber°
weib' ist. Sie hat paraden eine Spielerei genannt."

Moste.

d^illst Du die Wenschcn amüfleren,

68« Sg schreibe über sie Satiren; —

Lin jeder denkt in seinem Sinn:

„Gut, daß ich nicht wie andre bin!" —

Sch.-P.

Nrei nach Koethe.

vater: „Uiein Sohn, was birgst Du so bang Dein Gesicht?"
Sohn: „Siehst, vater, das Automobil Du nicht?"
 
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