Zeitschrift für chunior und Aunft
ltts
Die Rache des j)iccolo.
Ktilblüte.
-i
(Aus einem Roman.) „Ich merde Dich ewig liebenl" sagte er und
hielt seine Braut während der ganzen Zeit innig umschlungen.
Verlorencs (5lück.
Dsrun bin ich einsam, und mein Leben dämmert,
Das Sonn'- und Sternenlicht einst froh durchhcllt;
Ls schreit mein lferz, durch meine Schläfen hämmert
Sein Schlag das Line nur: Oein Glück — zerschellt!
versiegt sind meiner Seele tiefe Csuellen,
Die stolz und groß ergossen ihre Zauberflut:
Wahn war's des lferzens brausend llebcrschmellen,
Nnd in den Adern starrt mir heißes Blut.
Nun bin ich einsam, kann es überdenken,
lvas mir Geschick, was ich mir selbst geraubt . . .
Linst hatt' ich Welten in mir zu verschenken,
lseut' ist die letzte mir zerpflückt, zerklaubt.
G, dcr Du glücklich bist, mit beiden Armen
llmklamm're blind Dein Glück und bleibe blind I
Dich rettet keiner Gottheit mild Lrbarmen,
Zerriß der Schleiec, den das Glück uns spinnt.
P. Sothis.
Trübseüge (Lrlrenntnis.
Venes Wort.
— „Sie sind also Angestellter einer Auskunftei?"
— „Iawohl, ich bin Auskunftcier."
Vech.
Freundi „Dcine Frau liebt Dich nicht mehr,
sagst Du?"
Gatte: „Leider nein, aber die Speisen ver-
salzt sie trotzdem noch."
Anter Dienstinädchen.
— „lvas niachst Du jetzt lllarie, seitdem Du
ohne Stcllung bist?"
— „Ich gebe nieine gesammelten Zeugnisse
heraus."
Ähnnngsvolt.
Braut (zu ihrcm zukünftigen Gatteu): „Gut,
paul, ich koche Dir etwas; aber nicht wahr, Du
bleibft mir trotzdem treu?"
ltts
Die Rache des j)iccolo.
Ktilblüte.
-i
(Aus einem Roman.) „Ich merde Dich ewig liebenl" sagte er und
hielt seine Braut während der ganzen Zeit innig umschlungen.
Verlorencs (5lück.
Dsrun bin ich einsam, und mein Leben dämmert,
Das Sonn'- und Sternenlicht einst froh durchhcllt;
Ls schreit mein lferz, durch meine Schläfen hämmert
Sein Schlag das Line nur: Oein Glück — zerschellt!
versiegt sind meiner Seele tiefe Csuellen,
Die stolz und groß ergossen ihre Zauberflut:
Wahn war's des lferzens brausend llebcrschmellen,
Nnd in den Adern starrt mir heißes Blut.
Nun bin ich einsam, kann es überdenken,
lvas mir Geschick, was ich mir selbst geraubt . . .
Linst hatt' ich Welten in mir zu verschenken,
lseut' ist die letzte mir zerpflückt, zerklaubt.
G, dcr Du glücklich bist, mit beiden Armen
llmklamm're blind Dein Glück und bleibe blind I
Dich rettet keiner Gottheit mild Lrbarmen,
Zerriß der Schleiec, den das Glück uns spinnt.
P. Sothis.
Trübseüge (Lrlrenntnis.
Venes Wort.
— „Sie sind also Angestellter einer Auskunftei?"
— „Iawohl, ich bin Auskunftcier."
Vech.
Freundi „Dcine Frau liebt Dich nicht mehr,
sagst Du?"
Gatte: „Leider nein, aber die Speisen ver-
salzt sie trotzdem noch."
Anter Dienstinädchen.
— „lvas niachst Du jetzt lllarie, seitdem Du
ohne Stcllung bist?"
— „Ich gebe nieine gesammelten Zeugnisse
heraus."
Ähnnngsvolt.
Braut (zu ihrcm zukünftigen Gatteu): „Gut,
paul, ich koche Dir etwas; aber nicht wahr, Du
bleibft mir trotzdem treu?"