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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 51.1902 (Nr. 514-526)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16553#0138
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Meggendorfer-Blätter, München


Unterschied.

Der eingegangene Zechxreller.

— Ls geht ganz famos! Niemand hat inich
gesehen. Ietzt gilt es nnr noch über die Maner
zu kommen. —

Das wäre einmal der Aoffer. . . und nun ich selbst."

— „Als Arzt muß ich den Genuß alkoholischer Getränke verurteilen.

— „Abcr 5ie trinken doch selber, kferr Doktor."

— „Aber nicht als Arzt — wenn ich trinke, bin ich ein ganz gewöhnlicher

Ilkensch mit viel Durst."

Der eingegangene Zechpreller.

kvirt: „Auf den Gast hinter der Säule dürfen wir ein scharfes
Auge haben; ich glaube, der hat schlimme Absichten."
Gast: „Der Wirt und der Mberkellner sind im eifrigen Ge-
spräch, jetzt könnte ich mich unbemerkt durch den Garten
entfernen. —

— „Ah, wollen Sie schon abreisen?"

ÄögefUhrt.

lferr (am Stamintiich zu einem ungcbetenen Gast, der sich durch beständigcs
wortführen lästig macht, vertraulich): „AÜNNLN Sie schweigen?"

Gast: „V, wie das Grabl"
lferr: „Nun, dann tun sie es."
 
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