Lothar Meggendorfers humoristische Blätter (12.1893 (Nr. 105-117))

L. III e g g e n d o r f e r s l) u in o r i sti s ch e Blätter.

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Selbstöewußl.

2ie: „Der pelz, den ich hier habe,
kostet seine -HOO Nark ..."
Lr: „Ivie haißt seine? Llleine
kostet er!"

Uaturwüchhg.

§ürst: „Der Crieb ist doch beendigt, aber ich
höre noch immer knallen?"

Körster: „Lntschuldigen Curchlaucht, des is
nur oaner von meine Horstg'hilsen, dem
sein Lchatz hat sür die Treiber das Lssen
'raus'bracht und da — bnsselt er's halt!"

Lleinc Vitte.

I>er kleine chaus: „Ach, k;ed-
ivig, heirat' doch deu Sohu vom
Larrousselbudcubesitzer — dauu kauu
ich iuuuer umsoust Larroussel sahreu."

Ucdcnkeu.

„T>u hast selteuos Gliick, vater uud
5ohu habeu Tür gleichzcitig ciucu
lheiratsautrag gemacht . . . Du
nilnmst deu Iuugeu uatiirlich?"
„Neiu, ist mir zu griinl"

„Also deu llllten?"

„Auch uicht, ist mir zu grau!"

An der Theatcrkusse.

Theaterkassier: „'5 ist kciu Billet
mehr zu habeu!"

Bauer: „So? — Marum heuut 'r
eigentlich nit mehr druckeu
lasseu?!"

Kathedcrbtüte.

Also, der Aäsestoff, uieiuc Oerreu,
ist der illomeut, wo die Milch ge-
riuutl