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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 12.1893 (Nr. 105-117)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20271#0024
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20

L. Meggendorfers k)umoristische Blätter.

21

ls eirr reines Almnenleberr

Als ein reines Blumenlcben
Deine Seele noch gefnhrt,
chab' ich oft mit heil'geni Beben
Deine schöne Lsand bernhrt. —

tängst ist dieser Traum entschwnnden
chchandernd, wie vor einer Fei,

Gehe ich in Dämmerstnnden
Deiner chchönheit nnn vorbei.

F. H. Kanowsky.

Äenmtllch.

Wie, fie scheidet doch?!


Mann: „Fran, Frau . . . geh, zünd' a Licht an --
was nett's von a'in Räuscherl, mie ich 's hent' hcimbring'
das mußt O' Dir schon bei Belouchtung betrachtenl"

)3oshaster Küchenwih

Gast: „Lvas ist denn d as, ein,G
Rellnerin: „Lin bosut ü ls i

Äewahrte Äutorität.

warum erlaubß Du Deiner Hrau auch
jedesinal, daß sie sich ein ncues Nleid
anschafft?"

Abcr, Liebster, kaufen thät' sie es docii,
und >o wahre ich meine Autoritätlk
 
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