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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 15.1893 (Nr. 144-154)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20273#0010
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L. Meggendorfers ^umoristische Blätter.


Die öillardfpietenden Aarwate.

Stoßteuster.

„Das ist wirklich zu toll,
da ist meine Tochter init
einem jungen Arzt über ein
Iahr verlobt und jetzt, da
sie die verlobung gelöst stat,
schickt er mir die Rechuung
fiir alle Besuche, die er istr
gemacht stat!"

Standesrückficht.

kserr Abelssohn (der soci'ei,

rat gclesen)' „^fran, lass' mer
frisch iiberziehen mei'Bett,
heut' nacht mird sich hinein-
legen e Aommerzienrat I"

. ,, ,,

Zu früh.

G e s i n d e v e r d i n g e r i n izur

Frau Rittmeister a. ö.
will Sie engagieren . . ."
Röchiin „Außer Dien-
sten? Neiu, danke; dazu
bin ich mir doch noch zu
jung — ick jehc nur bei
aktive Herrschaftenl"


Aackfitch-Austegung.

Zu früh gelloröen

, - -


gerli „D, Regine, wenn üu jetzt noch
lebtest und mich in meinem neuen, blau-
grünen saceo-Anzug sehen könntest . . I"

„!Vie recht haben doch die Dichter, wenn sie sagen, daß die Liebe
rätselhaft sei! Ietzt bin ich verliebt, ohne bestimmt zn wissen, in wen."
 
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