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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 5.1891 (Nr. 14-26)

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https://doi.org/10.11588/diglit.26794#0009
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L. Meggendorferr h umoristische Liatter.

3.

Ihr vild.

's mag Node ja sein, daß man so
Lin Ivind photographierl!

Doch wenn er es erblickte — o,
Ich war' zu Lod blamiert!"

Mr


übe ^cukunft.

: „Ia, ja! llleine aranen
Isaarc habe ich infalge
eincs sebr graßen
5-chreckens bekainmen."
i „So, nun wie kam das?"

: „blleine Frau kannte
insalge tataler löeiserkeit
brei Iabre lang nicht
mehr sxrechen! plötz-
lich aargestern — /j
kannte sie es wieder!"

Ib^ialr Aituativn.

A. : „warum schneiden 5ie denn solche
Krimassen?"

B. : „2a wissen Sie, ich möchte gerne
niesen, darf es aber nicht, denn mein
Lchneider hat mir meinen Anzug
so eng gemacht, daß ich befürchten
muß, er zerplatzt beim Riesen!"

----Kr--

V r s u ch e.

weil Besuche oft Heim-
sucbungen sind, so werden
sie vielsach nicht bloß erwidert,
sondcrn heimgegeben.

--

I)ie Ik^amilie (H^amberl.

Ein wichtiger Entschlntz
und rin Wirdersehen.

Krau N a » ni: „Warum bist denn heut'
gar so suchtig?"

Hcrr Wamberl: „Nir sehlt in der
letzten ^eit nnser Nadel gar so sehr

— sie ist jetzt s9 2ahr-weißt was,

lassen wir's zurückkommen aus dem
2nftitut?"

Hrau Nanni: „Becht hast— schrmb nur
gleich!"
 
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