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L. Neggendorfers Humoristische Blätter.
Der rettende Gedauke.
Malsches Mittel.
Lin Arzt trifft auf einer Bank in den Anlagen
einen Menschen, der recht jämmerlich ausfieht.
„Hm," sagt er teilnahmsvoll näher tretend, „was
haben Äie denn? <chun Aie einmal die ^unge
heraus!"
„C>. Herr Doktor!" antwortete der Andere,
„wenn ich Ihnen zeigen sollte, was mir fehlt,
müßte ich meinen Teldbeutel herausthun!"
„Lchönes Dirndl, sag' mir, wo ist denn hier ein Tasthaus?"
— „Da existiert keines." - „Auch keine Lchenke?" — ..Aein,
aber da unten im Thal ist ein Aestaurant."
„Ach, liebster Rudolf, hast Du mich
wn-klich nicht nur meines Teldes
wegen geheiratet? Tvirst Du mich
auch noch lieben, wenn meine Reize
schon verblüht sind?"
„A)enn
aiv.
L. Neggendorfers Humoristische Blätter.
Der rettende Gedauke.
Malsches Mittel.
Lin Arzt trifft auf einer Bank in den Anlagen
einen Menschen, der recht jämmerlich ausfieht.
„Hm," sagt er teilnahmsvoll näher tretend, „was
haben Äie denn? <chun Aie einmal die ^unge
heraus!"
„C>. Herr Doktor!" antwortete der Andere,
„wenn ich Ihnen zeigen sollte, was mir fehlt,
müßte ich meinen Teldbeutel herausthun!"
„Lchönes Dirndl, sag' mir, wo ist denn hier ein Tasthaus?"
— „Da existiert keines." - „Auch keine Lchenke?" — ..Aein,
aber da unten im Thal ist ein Aestaurant."
„Ach, liebster Rudolf, hast Du mich
wn-klich nicht nur meines Teldes
wegen geheiratet? Tvirst Du mich
auch noch lieben, wenn meine Reize
schon verblüht sind?"
„A)enn
aiv.