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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 5.1891 (Nr. 14-26)

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https://doi.org/10.11588/diglit.26794#0083
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L. ilkl'cicient'orfers ssnmoristische !5lättcr.

II >ir ^ u r g a rt r u.

„Der Renticr iltaicr dort anr Nebentisch, der hcuer schon zum drittcn illale das Äah besucht, schcint
doch ganz gesund zu sein. Kesteru hörte ich ihn sagen, er hättc immer uoch seiu altes Leiden." — „A)as
mein? cr damit?" — „Iedensalls seine hciratsfähige Tochter, die er gerne anbringcn möchte."

-t-

IDer lrrauke Ariuker.

Arzt: „Soll ich Ihnen lieber Lropfen oder Pillen verschrciben?"
patient: „Cropfen, denn i' bin 'm'al an's Hlüssige g'wohnt!"

(srdantrcirsplltter.

I>er Prctz glaubt, daß alles käuflich istz selbst dcr Gcschiuack.

^IIalitiöser Vescheid.

^riscnr:

„Nun, wic
gefiel

Ihnen mei-
ne Ihncn
letzthin ge-
lieferte Pe-
riicke, Herr
Prosessor?"

P rosess o r:

„Sehr
hübsch —
und wie
natürlich sie
war! Icnn
als stch Ihre
Rechnnng las, standcn mir alle
s)aare zu Nerge."
 
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