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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 5.1891 (Nr. 14-26)

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https://doi.org/10.11588/diglit.26794#0095
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L. Neggendorfers Humoristische Blätter.

95

VLzeichmmg.

^vast: „Weshalb nennen Bie diesen Wcin
Herdst-Mein? )vohl, weil er im Herbst
geerntet ist?"

Wirt: „Aein, wcil cr von allen meinen
Aleincn am herbsten ist."

^woifechaskLÄ ^umgtiutLltt.

„Aun, wie hat Ihnen die Piece, die ich Ihnen cben vorgeigte,
gefallen?"

„So, das war — gegeigt?"

Schfahv n n o.

INe Alarheit kcnmnt,
wenn dcr Zc>rn verflmiiintl
?ie wahrbeit kvinint
wich deni Standesciint!

sOvuckfehler.

Lränlein Zerlin war ain letzien Ball
init vvrnehmer Eleganz gekreidct.

Lr kehrto von der Iagd mit guter
Benle beiin.

D^a >b r nen h vfbliiten.

Feldwebcl (zuin Rekruten : „Iessas,
Uiculch, bist Du aber duininl A jede
^tecknadel hat inebr verstand ini
Kvps als Itu!"

Nntervfsizier (zuin Rekruten): „Li,
stelh der tUeusch plileginatisch lnul
Gegeu Dich ist ja 'nc Uluniie das
reinste Larvussel."

Arhlagfevtig.

?l.: „Bun wie finden ^ie ineiueu
Lruder Itvininis?"

B.: „Jch finde ibn schr Avininis;."

GLdaukeusplittrL.

verschäinte Arinut kvinint uin,
unvcrschäintc kvinint auf!

vieleu Dichtcrn fällt weiter nichts
cin als dio wange.
 
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