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L. Neggendorfers Humoristische Blätter.

(suter V,at.

Iunger Arzt: „Sie
kcmie» ja die hiesigen Ver-
kältnisse, glanben Sie, daß
ich inich hier als Arzt nieder-
lassen kann?"

Biirger: „Iewißlj
jgedenken ^ie doch des schönen
Vickterwortes: ,Rauin fiir
Alle hat die Lrdek"

Veneidenswert.

Baner: . . . „I wär'
scho' z'frieden, gnä' Fran —
wenn ick nnr kei' gar so böses
weib bätt'!"

L>anie: „Schlägt sie
Lnch anch nianchinal?"

Baner: „Bla, sell g'rad
nit ..."

Daine: „Beneidens-
werter, dann bist Du ja
bedcntend gliicklicher daran
als — m e i n a r m e r
G a t t e!"

-

^ine I^änbergeschichte.

Silhouettenlcherz von E. Heinc.

(Arutütlirl;.

2. Ruf der Lauer.

3. T>ie Baude kehrt, init Beute beladen vom tleberfall zurück.

4. Berteilung der Beute
in der Räuberhöhle.

ö. Das Lösegeld.

„Aie sind iu der Auklagesache
gegen deu Btephan Ataier als Zeugiu
vorgeladeu; wie heißen Lie?"

„Aber, Herr Vberamtsrichter,
wia möget 5e no au so froga! I bi'
doch 's Aätterle vom Bchwaua, wo
2e äll' Vbed Ihre paar Lchöppla
Wei' trinket!"
 
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