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L. Meggendorfers tzumoristische Blätter.

95

Bräutigam: „Aun, Hrida, erzähle mir etwas von meiner Braut, deiner engelhaften Schwester!"
„Ach, ich mag nicht, die haut mich immer durch, wenn ich ihr nicht den Willen thue!"


Die V"Lrschwenderiu.

Aaron: „ . . . Was Zarah, all das Aeug haste in einer Aacht geträumt? §>ott,
was sor 'ne Lraumverschwendung!"

Gut begründrt.

„^eh'n 5ie, da moquirt
sich die ganze Welt über die
5chwiegermütterundich wäre
frob, wenn die meine nicht
schon vor meiner tsoch-
zeit gestorbeu wäre."

„lv aruni, wieso?"
„Bun, sic würde nie zu-
gegeben baben, daßich
ibre (vochter geheiratet
bätte . .

Ein kleines Mistver-
ständnis.

„N?ir werden nun den
Fall lllüller eontru INaier
verkandelu I"

„wie haißtcontrulllaier?
lsais; ich doch nicht eontru
lllaier, sondern Isaak
lllaier?!"

Adeeteirben.

grinzipal: „N)as sind
das sür Lchnörkel in dem
Bries, lllcyer; glanben Sie
vielleicht, meiu Lomxtoir sei
eine Lisbahn?"
 
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