Kunstbücher aus dem Verlag R. Piper & Co. in München.
VITTORE PISANO genannt Pisinello (um 1333-1 451): REH.
Probe-Illustration aus dem Buche:
REINHARD PIPER: DAS TIER IN DER KUNST.
Mit 130 Abbildungen, darunter 65 ganzseitigen.
196 Seiten. Geheftet M. 1.80, gebunden M. 2.80.
Seit den ältesten Zeiten - als der Mensch nur erst Jäger und Fischer war - bis
heute standen Mensch und Tier in den regsten Wechselbeziehungen, zuerst nur
feindlicher bald auch freundlicher Natur. Das Tier wurde Kamerad und Helfer
des Menschen. Kein Wunder, daß es den Menschen auch seit frühester Zeit reizte
sich künstlerisch mit dem Tier auseinanderzusetzen. Er tat dies in so reichem
Maß, daß an der Tierdarstellung allein sich die Entwicklung der Kunst lückenlos
verfolgen läßt. Und nicht nur die Tierform haben die Künstler zum Ausdruck ge-
bracht, sondern auch die Tierpsyche, und zwar lange bevor sich die Wissenschaft
mit der seelischen Anlage, der Tiere befaßte. Der auf Grund langjähriger Studien
einfach und sachlich geschriebene Text weist aufdie Beziehungen derTierdarstellungen
zur allgemeinen Entwicklung der Kunst hin, geht auf ihr psychisches und ethisches
Moment ein und gibt eine Einführung in die formalen und ästhetischen Werte.
So möchten wir glauben, daß das Buch, zumal bei seinem billigen Preis, in
die weitesten Kreise dringt und von allen Kunstfreunden und Tierfreunden
gleich willkommen geheißen wird. Es wird beiden viel Schönes zu geben haben.
Meier-Graefe, van Gogh.
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VITTORE PISANO genannt Pisinello (um 1333-1 451): REH.
Probe-Illustration aus dem Buche:
REINHARD PIPER: DAS TIER IN DER KUNST.
Mit 130 Abbildungen, darunter 65 ganzseitigen.
196 Seiten. Geheftet M. 1.80, gebunden M. 2.80.
Seit den ältesten Zeiten - als der Mensch nur erst Jäger und Fischer war - bis
heute standen Mensch und Tier in den regsten Wechselbeziehungen, zuerst nur
feindlicher bald auch freundlicher Natur. Das Tier wurde Kamerad und Helfer
des Menschen. Kein Wunder, daß es den Menschen auch seit frühester Zeit reizte
sich künstlerisch mit dem Tier auseinanderzusetzen. Er tat dies in so reichem
Maß, daß an der Tierdarstellung allein sich die Entwicklung der Kunst lückenlos
verfolgen läßt. Und nicht nur die Tierform haben die Künstler zum Ausdruck ge-
bracht, sondern auch die Tierpsyche, und zwar lange bevor sich die Wissenschaft
mit der seelischen Anlage, der Tiere befaßte. Der auf Grund langjähriger Studien
einfach und sachlich geschriebene Text weist aufdie Beziehungen derTierdarstellungen
zur allgemeinen Entwicklung der Kunst hin, geht auf ihr psychisches und ethisches
Moment ein und gibt eine Einführung in die formalen und ästhetischen Werte.
So möchten wir glauben, daß das Buch, zumal bei seinem billigen Preis, in
die weitesten Kreise dringt und von allen Kunstfreunden und Tierfreunden
gleich willkommen geheißen wird. Es wird beiden viel Schönes zu geben haben.
Meier-Graefe, van Gogh.
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