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Meringer, Rudolf; Mayer, Carl
Versprechen und Verlesen: eine psychologisch-linguistische Studie — Stuttgart, 1895

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https://doi.org/10.11588/diglit.22263#0224
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der Arbeit, die nur die Laute der inneren Sprache be-
handeln, einen Widerspruch findet.

Terselbe löst sich jedoch, wenn man die Güte hat,
das Schema aus S. 164 genau zu beachten. Man wird
dann sehen, daß unter den Wörtern wieder Wörter
vorklingen und nachklingen. So klingt unter „Staate"
das solgende „Täne-" und „marks" vor, während „faul"
dabei nachklingt. Kommt es zur Kollision, so werden
adaequate Teile des Wortes losgerissen und erscheinen
dann an neuer Stelle. Ter Widerspruch ist also nur
ein scheinbarer.

B e r i ch t i g u n g e n:

S. 126, Z. 8 v. u. lies I. Lautstottern statt Lautstottern.

S. 1ö9 bei der Ueberschrift des neuen Kapitels lies VI statt IV,
 
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