Merkel, Friedrich; Kallius, Erich [Hrsg.]: Die Anatomie des Menschen: mit Hinweisen auf die ärztliche Praxis (Band 1): Einleitung, allgemeine Gewebelehre, Grundzüge der Entwicklungslehre: mit Hinweisen auf die ärztliche Praxis (München, 1927)

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Anfänge des Kopfes.

Abb. 206. Kiemenbogen (Schlundbogen), Kiemenfurchen am Mundbogen. Die dorsalen Teile
der Schlundbogen und der Kopf sind entfernt (Schnittflächen). Am medianen Rande der Ver-
einigungsstelle der zweiten Schlundbogen (Copula) bezeichnet die schwarze Stelle die Anlage der
Glandula thyroidea. I—V Zahl der Schlundbogen. Menschlicher Embryo. Plattenrekonstruktion
100 fach vergrößert, gezeichnet bei 6ofacher Vergrößerung. Zur Reproduktion um die Hälfte

verkleinert.

Z w. T. i.

A. w.

Abb. 207. Mundboden, ebenso, von einem älteren menschlichen Embryo. I—III Schlundbogen.
T. i. Tuberculum impar. Z. w. seitliche Zungenwülste. A. w. Aryhaemoidwülste. Plattenrekon-
struktion bei i5o facher Vergrößerung, gezeichnet bei 66facher Vergrößerung, zur Reproduktion

um die Hälfte verkleinert.

Abb. 208. Mundboden vom Erwachsenen. Zunge, Zähne, Lippe, Kehlkopfeingang. Das Gebiet des
Tuberculum impar ist vertikal schraffiert. Das der seitlichen Zungenwülste ist horizontal schraffiert.
II und III bezeichnet den Anteil der zweiten und dritten Mundbogen an der Bildung der Zunge.

A. L. Aditus laryngis.