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https://doi.org/10.11588/diglit.3299#0005
Geleitwort
Mit dem vierten Band der „Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg" wird die
wissenschaftliche Erschließung der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bi-
bliothek zu Rom nach weit mehr als 30jähriger Arbeit abgeschlossen. Nachdem Lud-
wig Schuba (fl992) 1981 den Katalog der medizinischen Handschriften und 1992
den Katalog der Quadriviumshandschriften aus diesem Fonds vorgelegt hatte, er-
schien 1999 der von Dorothea Walz bearbeitete Katalog der historischen und philo-
sophischen Handschriften. Drei Jahre später kann die ÜB Heidelberg nun die bislang
noch ausstehende Erschließung der Codices des Triviums, unter die auch die lateini-
schen Klassiker und die Reformationshandschriften eingeordnet worden waren, der
Öffentlichkeit präsentieren. Der hier beschriebene Bestand von insgesamt 203 Hand-
schriften dürfte für die Geschichte der Kurpfalz wie überhaupt für die Geistesge-
schichte Süddeutschlands von herausragender Bedeutung sein.
Die Katalogisierung dieses letzten Teilbestands wurde am 01.12.1990 zunächst Herrn
Dr. Veit Probst übertragen. Nachdem Herr Dr. Probst am 01.06.1992 in den haupt-
amtlichen Bibliotheksdienst eingetreten war, folgte ihm am 01.10.1992 Frau Dr. Ger-
linde Huber-Rebenich, die bis zu ihrer Berufung auf eine Professur für mittellateini-
sche Philologie an die Universität Jena in diesem Projekt tätig war. Ab 01.09.1995
wurde dann Herr Dr. Wolfgang Metzger mit der Fortführung der Erschließung be-
auftragt. Er konnte seine Arbeit im Juli 2000 abschließen. Frau Prof. Dr. Gerlinde
Huber-Rebenich und Herrn Dr. Metzger, der nicht nur den größten Teil der Be-
schreibungen erarbeitet hat, sondern auch für die Gesamtredaktion verantwortlich
zeichnet, gilt mein herzlicher Dank. Zu danken ist auch meinem Amtsvorgänger als
Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg, Herrn Dr. Dörpinghaus, der uner-
müdlich und mit hohem persönlichem Engagement die Katalogisierung der Hand-
schriften der Bibliotheca Palatina begleitet und gefördert hat.
Wie schon bei den früher erschienenen Katalogen hat die Deutsche Forschungsge-
meinschaft die Personalkosten übernommen und es darüber hinaus Herrn Dr. Metz-
ger durch die Bewilligung von zwei Romreisen ermöglicht, die kodikologischen Da-
ten vor Ort zu erheben und alle anhand der in Heidelberg vorliegenden Filme und
Rückkopien nicht eindeutig zu beantwortenden Fragen durch Einsicht in die Origi-
nalhandschriften zu überprüfen. Dafür ist der DFG und dem das Projekt begleiten-
den Unterausschuß sehr zu danken. Ebenso ist aber auch der Vatikanischen Biblio-
thek und ihrem Präfekten Don Raffaele Farina, SDB, Dank abzustatten, wurde doch
die Arbeit von Herrn Dr. Metzger in Rom in jeder Weise unterstützt. Dem großzügi-
gen Entgegenkommen von Don Raffaele Farina ist schließlich auch zu verdanken,
daß der vorliegende Band mit gleich 16 Abbildungen ausgestattet werden konnte,
eine Bereicherung, die der einschlägigen Forschung sehr willkommen sein dürfte.
Mit dem vierten Band der „Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg" wird die
wissenschaftliche Erschließung der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bi-
bliothek zu Rom nach weit mehr als 30jähriger Arbeit abgeschlossen. Nachdem Lud-
wig Schuba (fl992) 1981 den Katalog der medizinischen Handschriften und 1992
den Katalog der Quadriviumshandschriften aus diesem Fonds vorgelegt hatte, er-
schien 1999 der von Dorothea Walz bearbeitete Katalog der historischen und philo-
sophischen Handschriften. Drei Jahre später kann die ÜB Heidelberg nun die bislang
noch ausstehende Erschließung der Codices des Triviums, unter die auch die lateini-
schen Klassiker und die Reformationshandschriften eingeordnet worden waren, der
Öffentlichkeit präsentieren. Der hier beschriebene Bestand von insgesamt 203 Hand-
schriften dürfte für die Geschichte der Kurpfalz wie überhaupt für die Geistesge-
schichte Süddeutschlands von herausragender Bedeutung sein.
Die Katalogisierung dieses letzten Teilbestands wurde am 01.12.1990 zunächst Herrn
Dr. Veit Probst übertragen. Nachdem Herr Dr. Probst am 01.06.1992 in den haupt-
amtlichen Bibliotheksdienst eingetreten war, folgte ihm am 01.10.1992 Frau Dr. Ger-
linde Huber-Rebenich, die bis zu ihrer Berufung auf eine Professur für mittellateini-
sche Philologie an die Universität Jena in diesem Projekt tätig war. Ab 01.09.1995
wurde dann Herr Dr. Wolfgang Metzger mit der Fortführung der Erschließung be-
auftragt. Er konnte seine Arbeit im Juli 2000 abschließen. Frau Prof. Dr. Gerlinde
Huber-Rebenich und Herrn Dr. Metzger, der nicht nur den größten Teil der Be-
schreibungen erarbeitet hat, sondern auch für die Gesamtredaktion verantwortlich
zeichnet, gilt mein herzlicher Dank. Zu danken ist auch meinem Amtsvorgänger als
Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg, Herrn Dr. Dörpinghaus, der uner-
müdlich und mit hohem persönlichem Engagement die Katalogisierung der Hand-
schriften der Bibliotheca Palatina begleitet und gefördert hat.
Wie schon bei den früher erschienenen Katalogen hat die Deutsche Forschungsge-
meinschaft die Personalkosten übernommen und es darüber hinaus Herrn Dr. Metz-
ger durch die Bewilligung von zwei Romreisen ermöglicht, die kodikologischen Da-
ten vor Ort zu erheben und alle anhand der in Heidelberg vorliegenden Filme und
Rückkopien nicht eindeutig zu beantwortenden Fragen durch Einsicht in die Origi-
nalhandschriften zu überprüfen. Dafür ist der DFG und dem das Projekt begleiten-
den Unterausschuß sehr zu danken. Ebenso ist aber auch der Vatikanischen Biblio-
thek und ihrem Präfekten Don Raffaele Farina, SDB, Dank abzustatten, wurde doch
die Arbeit von Herrn Dr. Metzger in Rom in jeder Weise unterstützt. Dem großzügi-
gen Entgegenkommen von Don Raffaele Farina ist schließlich auch zu verdanken,
daß der vorliegende Band mit gleich 16 Abbildungen ausgestattet werden konnte,
eine Bereicherung, die der einschlägigen Forschung sehr willkommen sein dürfte.