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419 Gonzaga, Fernando, Markgraf von Mantua, Gouverneur von Mailand,
Feldherr Kaiser Karl V.; 1506—77. Brif m. eigh. U. Milano, 27. IX.
1553. 1 Seite. Folio. 18.—
Ueber die Unstimmigkeiten zwischen der Stadt Como und dem Gouverneur
Rodrigue d’Arse.
420 (Heinrich IV.) — Antoine de Bourbon, König von Navarra, Vater Kö-
nig Hinrich IV. von Frankreich; 1518—1562. Pergamenturkunde m.
eigh. U. 1557. Querfolio. 10.—
421 (Hessen.) — Ludwig III., Grossherzog von Hessen-Darmstadt; 1806—
1877. Eigh. Br. m. U. Darmstadt, 36. X. 1851. 1 Seite. 8°. 10.—
Ueber ein Stück von Raimund „Besonders gefallen wird es, wenn ihm die
Aufführung des Verschwenders nachfolgt. Die einzelnen Rollen dürfen aber
durchaus nicht als Carikaturen sondern als Lebensbilder gegeben werden . . .“
421a — Marie Louise, Tochter des Landgrafen Karl von Hessen, vermählt
mit Fürst Johann Wilhelm von Nassau-Dietz-Oranien; 1688—1765. Eigh.
Br. m. U. 8. X. 1737. 2 Seiten. 4°. 15.—
„II mai ete fort agreable Monsieur de voirre les particuliarritte que vous me
communique du procede du Roy de Pologne touchant l’heritage de Notre Oncle . .“
42'2 Hohenlohe, Chlodwig, Fürst zu, deutscher Reichskanzler; 1819—1901.
2 eigh. Briefe m. U. Ausseee 1875, Paris 1876. 3 Seiten. 8°. 6.—
An K. v. S c h 1 o e z e r.
423 Hohenlohe, Gustav Adolf, Fürst zu, Kardinal; 18231—1896. 4 eigh. Br.
m. U. Rom und Trient 1'869—83. 7% Seiten. 8°. 15.—
An K. v. S c h 1 ö z e r. 1883 schreibt er. dass er glücklich ist „fern von allen
agitationen und confusionen“ in Trient zu wirken. Erwähnt die alban. Angelegenheit.
„Es gehört grosses Muth, Ruhe, Tugend, Kraft dazu um nur einigermaassen aus-
zuhalten wie Sie das thun . .“
Beiliegen: 4 Visitenkarten m. eigh. Zeilen.
424 Isabella, Clara Eugenie, Erzherzogin von Oestreich, Tochter König
Philipp II. von Spanien, Statthalterin der Niederlande:
1566—1633. Br. m. eigh. U. Bruxelles, 16. III. 1607. 1 Seite. Fol. 20 —
425 Jacobini, Domenico, Kardinal, päpstl. Staatssekretär. 2 eigh. Briefe
m. U. Vatikan 1886. 2 Seiten. 8°. An K. v. Schlözer. 5.—
Beiliegend 6 Visitenkarten m. eigh. Zeilen.
426 Jacoby, Joh., demokratisches Mitglied der Frankf. Nationalversamm-
lung; 1805—1877. Eigh. Albumblatt (Vierzeiler) m. U. Berlin 1. XII.
1840. Quer-8°. 5.—
427 Kalckreuth, Friedr. Adolph, Graf v„ preuss. General; 1737—1818. Eigh.
Br. m. U. Berlin, 30. VIII. 1810. 1 Seite. 4°. 12.—
428 Karl August, Grossherzog von Sachsen-Weimar; 1757—1828. Br. m.
eigh. U. Weimar, 21. VIII. 1821. 1 Seite. Folio. 8.—
Bewilligt einem Greis ein Gnadengeschenk.
429 — Eigh. Billet m. U. 16. IV. 1827. % Seite. 8°. Mit Adresse. 15.-
An Major v. G e r m a r. „Begleiten Sie mich übermorgen auf einen Tag
nach Leipzig. Ohne Uniform . . .“ Beiliegt: eigh. Notizzettel o. U. „Die letzten
Lieferungen der lithogr. Blätter aus Berlin, Qemählde aus dortiger König!. Qallerie.“
430 — Gersdorf, E. Chr. Aug. Reichsfreiherr v., weimarischer Minister:
1781—1852. Eigh. Aufstellung; „Ausgaben Karl Augusts aus
s. Privat scatouille vom 1. April 1825—26.“ 1 Seite. Folio. 20 —
Hochinteressante Aufstellung, darunter z. B. 13394 Taler an Frau von
Hey gendorff, die Freundin des Qossherzogs.
431 (Katharina II.) Johanna Elisabeth, Herzogin von Anhalt-Zerbst, Mutter
der Kaiserin Katharina II. von Russland, 1712—1760. Eigh. Br. m. U.
Braunschweig, 14. X. 1741. 12 —
Interessanter Brief politischen Inhalts, über Nachrichten aus Berlin und Däne-
mark, Heiratsprojekte u. a.
432 Klapka, Gorg, ungarischer General; 1820—92. Eigh. Br. m. U. Basel,
16. X. 1872. 5 Seiten. 8°. 15.—
„Wie es kam, dass ich, dessen ganzes Leben der Sache der Menschheit, der
Freiheit und unter den schwierigsten, opfererheischendsten Unständen der Sache
meines Vaterlandes geweiht war . . nach so langen Kämpfen endlich in mein Va-
terland zurückgekehrt — statt der wohlverdienten Ruhe nur die schwersten Prü-
fungen zu erfahren hatte . . .“
419 Gonzaga, Fernando, Markgraf von Mantua, Gouverneur von Mailand,
Feldherr Kaiser Karl V.; 1506—77. Brif m. eigh. U. Milano, 27. IX.
1553. 1 Seite. Folio. 18.—
Ueber die Unstimmigkeiten zwischen der Stadt Como und dem Gouverneur
Rodrigue d’Arse.
420 (Heinrich IV.) — Antoine de Bourbon, König von Navarra, Vater Kö-
nig Hinrich IV. von Frankreich; 1518—1562. Pergamenturkunde m.
eigh. U. 1557. Querfolio. 10.—
421 (Hessen.) — Ludwig III., Grossherzog von Hessen-Darmstadt; 1806—
1877. Eigh. Br. m. U. Darmstadt, 36. X. 1851. 1 Seite. 8°. 10.—
Ueber ein Stück von Raimund „Besonders gefallen wird es, wenn ihm die
Aufführung des Verschwenders nachfolgt. Die einzelnen Rollen dürfen aber
durchaus nicht als Carikaturen sondern als Lebensbilder gegeben werden . . .“
421a — Marie Louise, Tochter des Landgrafen Karl von Hessen, vermählt
mit Fürst Johann Wilhelm von Nassau-Dietz-Oranien; 1688—1765. Eigh.
Br. m. U. 8. X. 1737. 2 Seiten. 4°. 15.—
„II mai ete fort agreable Monsieur de voirre les particuliarritte que vous me
communique du procede du Roy de Pologne touchant l’heritage de Notre Oncle . .“
42'2 Hohenlohe, Chlodwig, Fürst zu, deutscher Reichskanzler; 1819—1901.
2 eigh. Briefe m. U. Ausseee 1875, Paris 1876. 3 Seiten. 8°. 6.—
An K. v. S c h 1 o e z e r.
423 Hohenlohe, Gustav Adolf, Fürst zu, Kardinal; 18231—1896. 4 eigh. Br.
m. U. Rom und Trient 1'869—83. 7% Seiten. 8°. 15.—
An K. v. S c h 1 ö z e r. 1883 schreibt er. dass er glücklich ist „fern von allen
agitationen und confusionen“ in Trient zu wirken. Erwähnt die alban. Angelegenheit.
„Es gehört grosses Muth, Ruhe, Tugend, Kraft dazu um nur einigermaassen aus-
zuhalten wie Sie das thun . .“
Beiliegen: 4 Visitenkarten m. eigh. Zeilen.
424 Isabella, Clara Eugenie, Erzherzogin von Oestreich, Tochter König
Philipp II. von Spanien, Statthalterin der Niederlande:
1566—1633. Br. m. eigh. U. Bruxelles, 16. III. 1607. 1 Seite. Fol. 20 —
425 Jacobini, Domenico, Kardinal, päpstl. Staatssekretär. 2 eigh. Briefe
m. U. Vatikan 1886. 2 Seiten. 8°. An K. v. Schlözer. 5.—
Beiliegend 6 Visitenkarten m. eigh. Zeilen.
426 Jacoby, Joh., demokratisches Mitglied der Frankf. Nationalversamm-
lung; 1805—1877. Eigh. Albumblatt (Vierzeiler) m. U. Berlin 1. XII.
1840. Quer-8°. 5.—
427 Kalckreuth, Friedr. Adolph, Graf v„ preuss. General; 1737—1818. Eigh.
Br. m. U. Berlin, 30. VIII. 1810. 1 Seite. 4°. 12.—
428 Karl August, Grossherzog von Sachsen-Weimar; 1757—1828. Br. m.
eigh. U. Weimar, 21. VIII. 1821. 1 Seite. Folio. 8.—
Bewilligt einem Greis ein Gnadengeschenk.
429 — Eigh. Billet m. U. 16. IV. 1827. % Seite. 8°. Mit Adresse. 15.-
An Major v. G e r m a r. „Begleiten Sie mich übermorgen auf einen Tag
nach Leipzig. Ohne Uniform . . .“ Beiliegt: eigh. Notizzettel o. U. „Die letzten
Lieferungen der lithogr. Blätter aus Berlin, Qemählde aus dortiger König!. Qallerie.“
430 — Gersdorf, E. Chr. Aug. Reichsfreiherr v., weimarischer Minister:
1781—1852. Eigh. Aufstellung; „Ausgaben Karl Augusts aus
s. Privat scatouille vom 1. April 1825—26.“ 1 Seite. Folio. 20 —
Hochinteressante Aufstellung, darunter z. B. 13394 Taler an Frau von
Hey gendorff, die Freundin des Qossherzogs.
431 (Katharina II.) Johanna Elisabeth, Herzogin von Anhalt-Zerbst, Mutter
der Kaiserin Katharina II. von Russland, 1712—1760. Eigh. Br. m. U.
Braunschweig, 14. X. 1741. 12 —
Interessanter Brief politischen Inhalts, über Nachrichten aus Berlin und Däne-
mark, Heiratsprojekte u. a.
432 Klapka, Gorg, ungarischer General; 1820—92. Eigh. Br. m. U. Basel,
16. X. 1872. 5 Seiten. 8°. 15.—
„Wie es kam, dass ich, dessen ganzes Leben der Sache der Menschheit, der
Freiheit und unter den schwierigsten, opfererheischendsten Unständen der Sache
meines Vaterlandes geweiht war . . nach so langen Kämpfen endlich in mein Va-
terland zurückgekehrt — statt der wohlverdienten Ruhe nur die schwersten Prü-
fungen zu erfahren hatte . . .“