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233 Wildermuth, Ottilie von, Schriftstellerin; 1817—77, Eigh, Albumblatt
m, U, Tübingen 1873, 1 Seite, 8°. 16.—
Gedicht von 16 Versen, beginnend:
,,Es ist schon viel gestritten worden,
Ob Süden schöner oder Norden?
Ob grüne meerumspülte Heide,
Die goldnen Felder, reiche Weide . . .“
234 Wolff, Julius, Schriftsteller; 1834—1910, Eigh, Albumblatt m, U.
1 Seite, 8°, 10.—
„Aller Kräfte ernstes Wollen,
Kein Ermatten, kein Verdrießen,
Freudig schaffen aus dem Vollen,
Aus dem Vollen auch genießen!“
235 Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (Der Kraft-Mayr); 1855 geb, Eigh.
Br. m, U. München, 29, IV. 1893, 3 Seiten, 8°. 12.—
lieber: Herr von Leander, Die taubstumme Katze, Zimmer 13, Die Entgleisten, Das gute
Krokodil u. a, — Beiliegt: eigh. Billet m. U. Berlin, 17. XII. 1902. 1 Seite. 8°.
236 Zola, Emilie, Schriftsteller; 184'0—1902, Visitenkarte m, 8 eigh, Zeilen
u. U. 13, VI. 1814, 15,—
„helas! tout cela n’aura aucun effet, car il es.t preisque certain que mon proces ne
reviendra jamais . . .“ Beiliegt: Pass.ierkarte zu den „Obseques d’Emile Zola“.
237 Zschokke, Joh, Heinrich, Schweizer Schriftsteller; 1771—1848, Eigh, Br,
m, U, Aarau, 16, I, 1828, 3% Seiten, 4°, 18,—
,,. . . als Staatsbürger helf ich ein wenig gegen die wachsenden Verlegenheiten des
Jahrhunderts in unserem großen Rathe usw, mitkämpfen, damit nicht der Ultracismus,
der in Spanien raset, in Italien brütet, in Frankreich zum Durchbruch strebt, bei uns
Fuß fasse . . . Baiern ist, Dank sey Ihrem König, unter allen deutschen Staaten der
regsamste . . . Ihr König ehrt die ächte Freyheit und weiß die Extreme zu meiden . .
Sein Sohn Theodor soll als Naturforscher von Lappland nach Archangelsk reisen „oder,
wenn H. v, Humibold ihm die Anstellung als Bergarzt in Mexiko verschafft, nach
Amerika“. Oder würde sich der König von Bayern für seinen Sohn interessieren?
238 — Eigh. Br, m, U, Aarau, 24, III, 1837, 2 Seiten, 4°, Mit Adr, an
Oberstltn. Voitel in Solothurn, 18.—
,,. . , Ich habe mich meiner Geburtstage nur gefreut, bis ich majorenn und Herr meines
Vermögens war . . . sowie ein Mädchen sich nur, vor dem 17. Jahre, Ihrer Geburtstage
von ganzem Herzen freut . . . endlich, wenn sie zu oft wiederkommen, verdrießlich über
sie wird . . . Indessen bin ich Gottlob noch jung; was sind auch 66 Jahre für den, der
ewig lebt.
In Kürze erscheint:
Lagerkatalog 71:
Zur Geschichte der Deutschen Kolonien
Originalbriefe und Berichte deutscher Afrikaforscher,
Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstr, 29,
233 Wildermuth, Ottilie von, Schriftstellerin; 1817—77, Eigh, Albumblatt
m, U, Tübingen 1873, 1 Seite, 8°. 16.—
Gedicht von 16 Versen, beginnend:
,,Es ist schon viel gestritten worden,
Ob Süden schöner oder Norden?
Ob grüne meerumspülte Heide,
Die goldnen Felder, reiche Weide . . .“
234 Wolff, Julius, Schriftsteller; 1834—1910, Eigh, Albumblatt m, U.
1 Seite, 8°, 10.—
„Aller Kräfte ernstes Wollen,
Kein Ermatten, kein Verdrießen,
Freudig schaffen aus dem Vollen,
Aus dem Vollen auch genießen!“
235 Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (Der Kraft-Mayr); 1855 geb, Eigh.
Br. m, U. München, 29, IV. 1893, 3 Seiten, 8°. 12.—
lieber: Herr von Leander, Die taubstumme Katze, Zimmer 13, Die Entgleisten, Das gute
Krokodil u. a, — Beiliegt: eigh. Billet m. U. Berlin, 17. XII. 1902. 1 Seite. 8°.
236 Zola, Emilie, Schriftsteller; 184'0—1902, Visitenkarte m, 8 eigh, Zeilen
u. U. 13, VI. 1814, 15,—
„helas! tout cela n’aura aucun effet, car il es.t preisque certain que mon proces ne
reviendra jamais . . .“ Beiliegt: Pass.ierkarte zu den „Obseques d’Emile Zola“.
237 Zschokke, Joh, Heinrich, Schweizer Schriftsteller; 1771—1848, Eigh, Br,
m, U, Aarau, 16, I, 1828, 3% Seiten, 4°, 18,—
,,. . . als Staatsbürger helf ich ein wenig gegen die wachsenden Verlegenheiten des
Jahrhunderts in unserem großen Rathe usw, mitkämpfen, damit nicht der Ultracismus,
der in Spanien raset, in Italien brütet, in Frankreich zum Durchbruch strebt, bei uns
Fuß fasse . . . Baiern ist, Dank sey Ihrem König, unter allen deutschen Staaten der
regsamste . . . Ihr König ehrt die ächte Freyheit und weiß die Extreme zu meiden . .
Sein Sohn Theodor soll als Naturforscher von Lappland nach Archangelsk reisen „oder,
wenn H. v, Humibold ihm die Anstellung als Bergarzt in Mexiko verschafft, nach
Amerika“. Oder würde sich der König von Bayern für seinen Sohn interessieren?
238 — Eigh. Br, m, U, Aarau, 24, III, 1837, 2 Seiten, 4°, Mit Adr, an
Oberstltn. Voitel in Solothurn, 18.—
,,. . , Ich habe mich meiner Geburtstage nur gefreut, bis ich majorenn und Herr meines
Vermögens war . . . sowie ein Mädchen sich nur, vor dem 17. Jahre, Ihrer Geburtstage
von ganzem Herzen freut . . . endlich, wenn sie zu oft wiederkommen, verdrießlich über
sie wird . . . Indessen bin ich Gottlob noch jung; was sind auch 66 Jahre für den, der
ewig lebt.
In Kürze erscheint:
Lagerkatalog 71:
Zur Geschichte der Deutschen Kolonien
Originalbriefe und Berichte deutscher Afrikaforscher,
Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstr, 29,