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— Eigh, Br. m. U. Königsberg, 6. XII. 1883, 3% Seiten. 8°, 25.—
(Dankt für ein Buch. „Sie haben den Fehler glücklich gemieden, der solchen Mono-
graphien sehr nahe liegt, panegyrisch zu werden: ich weiß, mit welcher Anstrengung ich
aus meiner Schrift über Prokop , . diese Uebertreibungen erst wieder zu tilgen hatte . . ,
T(hiers). war ohne Zweifel ein Genius allerersten Ranges, ein Meister der Schilderung,
des Ausdrucks, den keiner übertrifft: es fehlt die Harmonie als oberstes Gesetz alles
künstlerischen Bauens, weil ihm die Harmonie einer versöhnten Weltanschauung fehlt,
freilich sehr begreiflich bei den Zuständen seines Volkes . ,
Dahn, Therese, geb, Droste Hülshoff, Schriftstellerin, Gattin von Felix
Dahn, Eigh, Gedichtmanuskript o. U. 7 Spalten Folio, 12.—
S t e p h an von Bayern und G alla z i in Mailand, 3 Gedichte von fünf
achtzeiligen, 11 vierzeiligen und 16 vierzeiligen Strophen. — Des G 1 ö c ik 1 e i ns R u f,
2 achtzeilige Strophen, — Vögleins Antwort, 3 sechszeilige Strophen. — Mäg-
delein und Waldvögelein. 6 vierzeilige Strophen. — Rose und Schmet-
terling, 5 vierzeilige Strophen. — Frühlingsstimme, 3 vierzeilige Strophen.
— D e r G e f a n g e n e. 5 achtzeilige Strophen, Atif der freien letzten Spalte hat der
Archivar Alexander Kaufmann (1821—93) das Gedicht Amor und der Tod,
15 vierzeilige Strophen m. U., niedergeschrieben.
Danhauser, Joseph, Wiener Genremaler; 1805—45, Eigh. Quittung m, U,
Wien, 10, I. 1839, 1 Seite, Folio. 12,—
Hat 500 Gulden für sein Bild Das Schärf lein der Witwe erhalten.
Daudet, Alphonse, franz Dichter; 1840—97. Vertrag mit eigh, U, Paris,
16. X, 1885. 2 Seiten. 4°, 8.—
Vertrag über das Aufführungsrecht des dramatisierten Romans S a p p h o, eigh
unterzeichnet von A. B e 1 o t und Alphonse Daudet.
Defregger, Franz, Tiroler Maler; 1835—4920, Eigh, Br. m, U, Rottach,
30, VII. 1872. 1 Seite. 4°, 15.—
A n P flöt y, „Die besondere Auszeichnung, welche mir von der hohen Akademie
zu Theil wurde, hat mich tief ergriffen . . obwohl ich andererseits nicht recht begreifen
kann, wie ich zu dieser Ehre gekommen bin , . , Ihr dankbarer Schüler F. Defregger.“
—• Eigh. Br, m. U, München, 47, IV. 1880, 4 Seiten 8°, M, Adresse, 19.—
An seinen Freund, den Schauspieler A. Wohlmuth. „Ich freue mich wieder auf die
Arbeit, denn in Bozen habe ich nichts gethan .als auf den Bergen herumgestiegen . , .“
— Eigh. Br, m. U, München, 16, V, 1894, 1 Seite. 8°, 15,—
Schon in früher Jugend hat er Musik getrieben. „Auffallendes ist, daß ich durch den
Eindruck einer guten Musik als Bauernbursch mit ca. 24 Jahren den Entschluß faßte,
meinen Hof zu verkaufen, um in die Welt hinaus zu kommen. Am 11. April 1860 hatte
ich zum großen Leidwesen meiner Geschwister und Bekannten mein Ränzel umgehängt
und wanderte mit zwei Musik-Collegen (Maurer ihres Zeichens) frohen Muthes, nach
Innsbruck ... Meine Haupt-Schwärmerei ist die Wagner’sehe
Musik...“
Dörpfeld, Wilhelm, Archäologe; 1853—1940. Eigh, Br. m, U, Athen,
31. XII. 1895, 1% Seite, 8°. 10 —
Will für die Cosmopoilis gern „eine kleinere Arbeit über die neuesten Ausgrabungen
in Griechenland oder . , die griechschen Theater oder auch über Troja schreiben . ,“
— Eigh, Br. m, U, Athen, 19. III, 1896. 1 Seite. 8°, 6,—
Ekhof, Konrad, der große Schauspieler; 1720—78, Eigenhändiges Rollen-
heft, Schwerin, 8. XII, 1755, 111 Seiten und Titel. 96 —
„Die M ü 11 e r s. c h u 1 e, von fünf Aufzügen. P e r s o n : R o s e t t e. G, Ek-
h o f.“ — Von Ekhof für seine Frau Georgine Ekhof, deren Rolle die Rosette war, eigen-
händig herausgeschriebene Rolle,
Euler, Leonhard, der große Mathematiker; 1707—83. Eigh. Br, m, U.
Berlin, 25, III, 1765. 3 Seiten. 4°, Sehr selten, 280.—
An einen Gelehrten, der ihm sein neues Buch schickte. „Quoique Vous ne
traitiez dans ce livre que les E1 e m e n s de la M e c a n i q u e, les lumieurs
Katalog 77, Dichter und Gelehrte, Maler und Musiker,
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— Eigh, Br. m. U. Königsberg, 6. XII. 1883, 3% Seiten. 8°, 25.—
(Dankt für ein Buch. „Sie haben den Fehler glücklich gemieden, der solchen Mono-
graphien sehr nahe liegt, panegyrisch zu werden: ich weiß, mit welcher Anstrengung ich
aus meiner Schrift über Prokop , . diese Uebertreibungen erst wieder zu tilgen hatte . . ,
T(hiers). war ohne Zweifel ein Genius allerersten Ranges, ein Meister der Schilderung,
des Ausdrucks, den keiner übertrifft: es fehlt die Harmonie als oberstes Gesetz alles
künstlerischen Bauens, weil ihm die Harmonie einer versöhnten Weltanschauung fehlt,
freilich sehr begreiflich bei den Zuständen seines Volkes . ,
Dahn, Therese, geb, Droste Hülshoff, Schriftstellerin, Gattin von Felix
Dahn, Eigh, Gedichtmanuskript o. U. 7 Spalten Folio, 12.—
S t e p h an von Bayern und G alla z i in Mailand, 3 Gedichte von fünf
achtzeiligen, 11 vierzeiligen und 16 vierzeiligen Strophen. — Des G 1 ö c ik 1 e i ns R u f,
2 achtzeilige Strophen, — Vögleins Antwort, 3 sechszeilige Strophen. — Mäg-
delein und Waldvögelein. 6 vierzeilige Strophen. — Rose und Schmet-
terling, 5 vierzeilige Strophen. — Frühlingsstimme, 3 vierzeilige Strophen.
— D e r G e f a n g e n e. 5 achtzeilige Strophen, Atif der freien letzten Spalte hat der
Archivar Alexander Kaufmann (1821—93) das Gedicht Amor und der Tod,
15 vierzeilige Strophen m. U., niedergeschrieben.
Danhauser, Joseph, Wiener Genremaler; 1805—45, Eigh. Quittung m, U,
Wien, 10, I. 1839, 1 Seite, Folio. 12,—
Hat 500 Gulden für sein Bild Das Schärf lein der Witwe erhalten.
Daudet, Alphonse, franz Dichter; 1840—97. Vertrag mit eigh, U, Paris,
16. X, 1885. 2 Seiten. 4°, 8.—
Vertrag über das Aufführungsrecht des dramatisierten Romans S a p p h o, eigh
unterzeichnet von A. B e 1 o t und Alphonse Daudet.
Defregger, Franz, Tiroler Maler; 1835—4920, Eigh, Br. m, U, Rottach,
30, VII. 1872. 1 Seite. 4°, 15.—
A n P flöt y, „Die besondere Auszeichnung, welche mir von der hohen Akademie
zu Theil wurde, hat mich tief ergriffen . . obwohl ich andererseits nicht recht begreifen
kann, wie ich zu dieser Ehre gekommen bin , . , Ihr dankbarer Schüler F. Defregger.“
—• Eigh. Br, m. U, München, 47, IV. 1880, 4 Seiten 8°, M, Adresse, 19.—
An seinen Freund, den Schauspieler A. Wohlmuth. „Ich freue mich wieder auf die
Arbeit, denn in Bozen habe ich nichts gethan .als auf den Bergen herumgestiegen . , .“
— Eigh. Br, m. U, München, 16, V, 1894, 1 Seite. 8°, 15,—
Schon in früher Jugend hat er Musik getrieben. „Auffallendes ist, daß ich durch den
Eindruck einer guten Musik als Bauernbursch mit ca. 24 Jahren den Entschluß faßte,
meinen Hof zu verkaufen, um in die Welt hinaus zu kommen. Am 11. April 1860 hatte
ich zum großen Leidwesen meiner Geschwister und Bekannten mein Ränzel umgehängt
und wanderte mit zwei Musik-Collegen (Maurer ihres Zeichens) frohen Muthes, nach
Innsbruck ... Meine Haupt-Schwärmerei ist die Wagner’sehe
Musik...“
Dörpfeld, Wilhelm, Archäologe; 1853—1940. Eigh, Br. m, U, Athen,
31. XII. 1895, 1% Seite, 8°. 10 —
Will für die Cosmopoilis gern „eine kleinere Arbeit über die neuesten Ausgrabungen
in Griechenland oder . , die griechschen Theater oder auch über Troja schreiben . ,“
— Eigh, Br. m, U, Athen, 19. III, 1896. 1 Seite. 8°, 6,—
Ekhof, Konrad, der große Schauspieler; 1720—78, Eigenhändiges Rollen-
heft, Schwerin, 8. XII, 1755, 111 Seiten und Titel. 96 —
„Die M ü 11 e r s. c h u 1 e, von fünf Aufzügen. P e r s o n : R o s e t t e. G, Ek-
h o f.“ — Von Ekhof für seine Frau Georgine Ekhof, deren Rolle die Rosette war, eigen-
händig herausgeschriebene Rolle,
Euler, Leonhard, der große Mathematiker; 1707—83. Eigh. Br, m, U.
Berlin, 25, III, 1765. 3 Seiten. 4°, Sehr selten, 280.—
An einen Gelehrten, der ihm sein neues Buch schickte. „Quoique Vous ne
traitiez dans ce livre que les E1 e m e n s de la M e c a n i q u e, les lumieurs
Katalog 77, Dichter und Gelehrte, Maler und Musiker,