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Meyer, Carla
Die Stadt als Thema: Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500 — Mittelalter-Forschungen, Band 26: Ostfildern, 2009

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https://doi.org/10.11588/diglit.34907#0006

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Vorwort

Die vorliegende Studie wurde im Wintersemester 2007/08 von der Philoso-
phischen Fakultät der Universität Heidelberg als Dissertation angenommen.
Für die Ermutigung zu einem zwischen Geschichts- und Literaturwissenschaf-
ten angesiedelten Promotionsvorhaben wie auch für seine aufmerksame Be-
gleitung und kritische Förderung danke ich allen voran meinem Doktorvater
Bernd Schneidmüller. Mein Dank gilt auch meinem Zweitgutachter Stefan
Weinfurter, der mir gemeinsam mit Bernd Schneidmüller die Publikation der
Arbeit in den »Mittelalter-Forschungen« ermöglichte, und Thomas Maissen,
dem dritten Prüfer in der Disputation am 23. Oktober 2007.
Kristallisationspunkte für die Dissertation, in denen sich Ideen in Text ab-
lagerten, Strukturen und Erklärungsmodelle hervortraten, waren für mich vor
allem Gelegenheiten, über mein Projekt vorzutragen. Für die Einladungen,
ihr Interesse und ihre Diskussionsbereitschaft danke ich Jenny Oesterle (Bo-
chum), Martin Kintzinger und Sita Steckei (Münster), Gerhard Fouquet und
Gabriel Zeilinger (Kiel), Michael Diefenbacher (Nürnberg), Thomas Schärft
(Braunschweig) und Achim Hack (München). Eine entscheidende Schärfung
meiner theoretischen Vorstellungen und methodischen Vorgehensweise ver-
danke ich der Tagung »Identität und Krise? Konzepte zur Deutung vormo-
derner Selbst-, Welt- und Fremderfahrungen« des SFB 496. Ich konnte sie 2006
gemeinsam mit Christoph Dartmann ausrichten, dessen intellektuelle Neugier
auch über dieses gemeinsame Projekt hinaus eine große Bereicherung für mich
ist. Aus dem Kieler Kreis, in dem gleich mehrere Arbeiten zur Reichsstadt
Nürnberg im späten Mittelalter entstanden oder im Entstehen begriffen sind,
danke ich insbesondere Gabriel Zeilinger, der mir seine damals noch unge-
druckte Dissertation überließ, und Sven Rabeler für ihre Hinweise und Ein-
schätzungen. Von einer Tagung der Pirckheimer-Gesellschaft über den Huma-
nisten Enea Silvio Piccolomini 2005 stammt der anregende Kontakt zu Franz
Fuchs (Würzburg) und Julia Knödler (München), die mir Einblick in ihre noch
unveröffentlichte Edition der Hzsfon% AMsfnahs gewährte.
Archiv- und Bibliotheksreisen führten mich auch in zwei private Sammlun-
gen: Ich danke Erika Zeltner, die mir die noch immer geschlossen im Famili-
enbesitz überlieferte Scheurl-Bibliothek öffnete. Zu großem Dank verpflichtet
bin ich Freiherr Bertold Haller von Hallerstein, der mit mir nicht nur sein Ar-
chiv auf Schloss Großgründlach nach aussagekräftigen Zeugnissen für meine
Fragestellung durchforstete. Als versierter Kenner Nürnberger Geschichte und
Überlieferung war er bei inhaltlichen Problemen ein stets hilfsbereiter Ge-
sprächspartner. Zugleich verdanke ich ihm den Kontakt zu Matthias Kirchhoff
(Tübingen), dessen germanistische Dissertation mit in Teilen parallelen Frage-
stellungen ich schon vor der Drucklegung einsehen durfte.
 
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