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Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1923

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https://doi.org/10.11588/diglit.3634#0068

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Mitteilungen der Gesellschaft.

KURATORIUMSVERSAMMLUNG.

Die ordentliche Jahresversammlung des Kuratoriums fand am 12. Juni 1923 im Österreichischen Museum statt. Der
Präsident des Kuratoriums, Minister a. D. Professor Dr. Friedrich Wieser, führte den Vorsitz und widmete zu Beginn
der Sitzung den verstorbenen Mitgliedern des Kuratoriums Professor Hofrat Dr. Heinrich Ohersteiner in Wien,
dem Radierer Professor Peter Halm in München, der Gründer war und wie Hofrat Obersteiner der Gesellschaft seit
Anbeginn angehört hatte, und dem Meister des Tiefdruckes Ernst Rohm Worte dankbaren Gedenkens. Der unten
abgedruckte Jahresbericht des Verwaltungsrates, von dessen Obmann Hofrat Dr. Eduard Leisching ausführlich erläutert,
wurde zur Kenntnis genommen und dem Verwaltungsrat das Absolutorium erteilt. Der von Direktor Artur Gradmann
vorgelegte und erläuterte Kostenvoranschlag für das Jahr 1923 wurde genehmigt. Zu Verifikatoren des Protokolls der
Sitzung wurden die Herren Sektionschef Dr. Emanuel Krasny und Sektionschef a. D. Wilhelm Weckbecker, zu
Rechnungsprüfern wieder die Herren Dr. Richard Faber und Stephan Rath gewählt. Zum Präsidenten des
Kuratoriums wurde per acclamationem Herr Professor Dr. Friedrich Wieser wieder, neu ins Kuratorium gewählt wurden:
Die Herren Präsident der »Sezession« Christian Ludwig Martin, Professor an der Akademie der bildenden Künste Karl
Sterrer, Direktor der »Albertina« Professor Dr. Alfred Stix und Direktor des Museums der Stadt Wien Alois Trost.
In den Verwaltungsrat wurden wieder gewählt: die Herren Professor Alfred Cossmann, Sektionschef a. D. Dr. Rudolf
Förster-Streffleur, Direktor Hofrat Dr. Gustav Glück, Professor Richard Harlfinger, Dr. August Heymann,
Professor Dr. Josef Hupka, Dr. Rudolf Junk, Direktor Hofrat Dr. Eduard Leisching, Direktor a. D. Hofrat Dr. Joset
Meder, Vizedirektor Hofrat Dr. Franz Ritter, Vorstand des Bundesdenkmalamtes Hofrat Dr. Fortunat Schubert-
Soldern und Rechtsanwalt Dr. Alois Schük.

Bericht des Verwaltungsrates über seine Tätigkeit im Jahre 192.

I. ORDENTLICHE VERÖFFENTLICHUNGEN.

1. Veröffentlichungen im Jahre 1922.

1. Das erste Heft der Graphischen Knuste wurde
bereits im vorjährigen Bericht besprochen. Das Doppel-
heft 2 3 enthielt eine Abhandlung des Münchner Forschers
Eberhard Hanfstaengl über die aus dem Nachlasse der
Fürstin Marie Hohenlohe stammende berühmte Zeich-
nungensammlung, eine Sammlung, die leider ihren letzten
Sitz auf Schloß Friedstein in Steiermark verlassen mußte,
um in München in alle vier Winde zerstreut zu werden.
Ferner einen durch das Dante-Jubiläum veranlaßten Über-
blick über neue deutsche Dante-Graphik aus der Feder
Geheimrat Ludwig Volkmanns in Leipzig. Schließlich
Aufsätze von Hans Ankwicz-Kleehov.en und Ar päd
Weixlgärtner über österreichische Graphik der Gegen-
wart, und zwar über das Brüderpaar Hans und Leo Frank
und über Emma Bormann. Originalholzschnitte von
Elfriede Miller-Hauenfels und Emma Bormann und
ein Originalstich von Hans Krank waren die künstlerischen
Beigaben der Lieferung. Josef Meders anläßlich des
hundertjährigen Todestages geschriebene Abhandlung ilbei
den Herzog Albert von Sachsen-Teschen, den Gründer der

►Albertina«, im Schlußheft erhielt durch die Zusammen-
legung dieser altehrwürdigen Sammlung mit dem Kupfer-
stichkabinett der ehemaligen Hof bibliothek erhöhte Bedeu-
tung. Auch ergänzt dieses Gedenkwort auf das willkom-
menste das im Vorjahr Adam Bartsch gewidmete. In einem
Epilog Arpad Weixlgärtners wird die Pettenkofen-
Ausstellung festgehalten. Bruno Binder berichtet über
den steirischen Radierer Oskar Stössei, Ludwig Bai daß
begleitet die bereits im ersten Hefte gebrachte Radierung des
mittlerweile verstorbenen Peter Halm nach Dirk Bouts'
Bildnis eines betenden Mannes mit autklärenden Zeilen. Ein
Originalholzschnitt von Walter Clemens Schmidt dient
dem Hefte zum besonderen Schmuck.

2. In den Mitteilungen ist neben Kurt Rathes bereits
erwähnter Abhandlung über die »Ährenmadonna vor
allem W. Holzhausens .Artikelserie über die Entwick-
lung des deutschen Ornamentstichs im Zeitalter des
Barocks hervorzuheben. Kleinere Aufsätze haben Otto
Benesch (über Aert deGelder) und v.Alten (überJean
D e la un e) beigesteuert. In Verzeichnissen sind,soweit sie bis
dahin gediehen waren, die graphischen Werke von Hans und
Leo Frank und von Oskar Stössel festgehalten. Erfreu-
licherweise konnte in diesem Jahre auch die lang unterbrochene

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