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lexte nach
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enen ganz beträH<
lt. Dies n, lle«%.
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^esjedochschont^
den. weil beis
erdurch ■*» «*, i
S- dUrch lh«n tah«
ulZUr s,che™ EW
^'bt es Cornaus Ve*:
JerFrage der Filiation vor^
Kriterium angewendetafc
■h der mühevollen Aii^,
Textvergleiches unterzog,
tlichen Bestandteile setea-
erwähnt — zusammen».
Jen Prophetensprüchen ni.
oninischen Hexametern.^
enen Form am feinsten &
eigen vermögen. Der Veiten
eine genaue Untersuche:
ranken, dagegen Leite,
uche mit einigen Teitpntai
terungen erledigen,
ktionen gehen auf Peritroe -
zurück und unterscheidens:
die angehängte r/potetiu-
Hss. lassen sich drei veisfc
einem Missale oder eine*
- esen; nicht sicher zu enfcdt
rzahl wird neben kompo*
pielt haben. Die in
ren Textelemente,
erscheinen. Ihr Gebrauch f
ametern, seit dem*«]*
•opa;typologischertal*.
, dem der Entstehung *'
er Wahrscheinlich^
ein paar in ältere»^
worden.
en werden konnten,
eise am
linff
häufigsten»
Verhältnisses
der Hsi
Ersetzungen.
einer
Da«uä ei
SÜlM «an lWlPir fmr "JJ"«" rutuumii- in iui(inj
Sbi-c tnfiOcr iköuö rcroa
«et'rynnTi'-tFtii imOrtirtUö
Hill *«l tnfuilubtrlhfiUnt
n7f Jttinmmmtitif Pwnj ä1» ,
ine roenlprtonf
äxfjons InurOHpuöiDiim
«jnjmtutj tÄnm Ittfii&Otu'
fiw* muntr cv Ringln flflmma pemtr tuf -2>ulfittura> inqucttul*
r fflfllff "Cüir tW»«fiasir oittnw mm tionioinr ^eiinpoL« {^,tf
- "-im»* Mno.,7» 06
^fiiramirmmiiiocKiin.rrfr
*"*g(l'»« ^ I0TI« .lr(D
H'^'Wljprr^UArt" fP|i^!^ölttuliiiitpictit
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vtUiJitiUflrrtM^.llitalrtKä. ^'4 ~* |
jlIfliiliE^t'BUiimir.i^tTiry *3^V-S
Abb. 3. Kremsmünster: Cod. 328 fol. lr und 9V.
kurz folgendes: der Katalog umfaßt 68 Hss., von denen 47 illustriert sind, während der Rest keine Bilder enthält.
Der Text ist durchweg lateinisch; von Übersetzungen haben sich bisher lediglich solche ins Deutsche gefunden, von
denen die älteste auf eine ziemlich frühe Zeit zurückgeht. Hierbei sind die Lektionen als das wichtigste Glied des
Textes angesehen worden, die übrigen Teile wurden nur gelegentlich übersetzt. Diese Texte, von denen sich
wenigstens sieben Typen unterscheiden lassen, sind bisher unbeachtet gebliebene Fragmente deutscher Bibelüber-
setzung. Außer solchen direkten Übertragungen findet sich eine Gruppe freier Bearbeitungen, die die Lektionen in
episch und didaktisch stark erweiterter Fassung bringen. Die Textvermehrung ist sicher in Anlehnung an irgend-
eine Historienbibel entstanden; ebenso wahrscheinlich wird sie von Anfang an deutsch gewesen sein, was ja mit
der popularisierenden Tendenz im Einklang steht.
In fünf große Hauptgruppen läßt sich das Hss.-Material scheiden. Die älteste Schicht, die drei verwandte Typen
umfaßt — den bayrischen, österreichischen und Weimarer Typus, deren älteste Vertreter sämtlich dem ersten Viertel
des XIV. Jahrhunderts angehören — steht der Urfassung noch recht nahe. Sie enthalten 37, ursprünglich wahrscheinlich
38 Bildgruppen. An diese drei Typen schließt sich eine größere Zahl von Varianten an, unter denen wieder zwei
geschlossene Gruppen sich deutlich hervorheben, als Mittelpunkt die Hss. aus Metten und Kremsmünster.
Von diesem großen Komplex der ersten Entwicklungsperiode gehen mehrere Neubildungen aus. deren bedeutendste
der oben erwähnte deutsche erzählende Typus ist, der noch während des XIV. Jahrhunderts entstand, und, wie sein Szenen-
bestand zeigt, von der bayrischen Gruppe abgeleitet ist. Für die übrigen Erweiterungen ist das Speculum Humanae
Salvationis von entscheidendem Einfluß gewesen. Den Unterschied zwischen den beiden typologischen Werken hat
Cornell sehr treffend formuliert: er besteht vornehmlich in einer Schwerpunktsverschiebung zwischen Text und Bild-
elementen. Die B. P. ist ein Bilderzyklus mit erklärenden, gelegentlich sehr ausführlichen Unterschriften, das Speculum
dagegen ein literarisches Werk mit beigefügten Illustrationen. Inhaltlich hat das Speculum als die »nova compilatio«
sicher eine große Zahl von Bildgruppen der alten Kompilation, d. h. der B. P., entlehnt. Für seine weitere Entwicklung
hat die Armenbibel jedoch keine Bedeutung gehabt. Das Speculum ist im Gegensatz zur B. P.. gerade wegen der
Verankerung in seinen literarischen Bestandteilen, stets als ein in sich abgeschlossenes Werk betrachtet worden, das
nie eine Erweiterung erfahren hat. Daran ändern auch nichts die in ein paar Fällen beigefügten Prophetensprüche. Diese
Hss. (Brüssel 9345=2141 — 50; München, Clm. 3003; Darmstadt 986) gehören übrigens samtlich dem XV. Jahrhundert
— 63 -
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Abb. 3. Kremsmünster: Cod. 328 fol. lr und 9V.
kurz folgendes: der Katalog umfaßt 68 Hss., von denen 47 illustriert sind, während der Rest keine Bilder enthält.
Der Text ist durchweg lateinisch; von Übersetzungen haben sich bisher lediglich solche ins Deutsche gefunden, von
denen die älteste auf eine ziemlich frühe Zeit zurückgeht. Hierbei sind die Lektionen als das wichtigste Glied des
Textes angesehen worden, die übrigen Teile wurden nur gelegentlich übersetzt. Diese Texte, von denen sich
wenigstens sieben Typen unterscheiden lassen, sind bisher unbeachtet gebliebene Fragmente deutscher Bibelüber-
setzung. Außer solchen direkten Übertragungen findet sich eine Gruppe freier Bearbeitungen, die die Lektionen in
episch und didaktisch stark erweiterter Fassung bringen. Die Textvermehrung ist sicher in Anlehnung an irgend-
eine Historienbibel entstanden; ebenso wahrscheinlich wird sie von Anfang an deutsch gewesen sein, was ja mit
der popularisierenden Tendenz im Einklang steht.
In fünf große Hauptgruppen läßt sich das Hss.-Material scheiden. Die älteste Schicht, die drei verwandte Typen
umfaßt — den bayrischen, österreichischen und Weimarer Typus, deren älteste Vertreter sämtlich dem ersten Viertel
des XIV. Jahrhunderts angehören — steht der Urfassung noch recht nahe. Sie enthalten 37, ursprünglich wahrscheinlich
38 Bildgruppen. An diese drei Typen schließt sich eine größere Zahl von Varianten an, unter denen wieder zwei
geschlossene Gruppen sich deutlich hervorheben, als Mittelpunkt die Hss. aus Metten und Kremsmünster.
Von diesem großen Komplex der ersten Entwicklungsperiode gehen mehrere Neubildungen aus. deren bedeutendste
der oben erwähnte deutsche erzählende Typus ist, der noch während des XIV. Jahrhunderts entstand, und, wie sein Szenen-
bestand zeigt, von der bayrischen Gruppe abgeleitet ist. Für die übrigen Erweiterungen ist das Speculum Humanae
Salvationis von entscheidendem Einfluß gewesen. Den Unterschied zwischen den beiden typologischen Werken hat
Cornell sehr treffend formuliert: er besteht vornehmlich in einer Schwerpunktsverschiebung zwischen Text und Bild-
elementen. Die B. P. ist ein Bilderzyklus mit erklärenden, gelegentlich sehr ausführlichen Unterschriften, das Speculum
dagegen ein literarisches Werk mit beigefügten Illustrationen. Inhaltlich hat das Speculum als die »nova compilatio«
sicher eine große Zahl von Bildgruppen der alten Kompilation, d. h. der B. P., entlehnt. Für seine weitere Entwicklung
hat die Armenbibel jedoch keine Bedeutung gehabt. Das Speculum ist im Gegensatz zur B. P.. gerade wegen der
Verankerung in seinen literarischen Bestandteilen, stets als ein in sich abgeschlossenes Werk betrachtet worden, das
nie eine Erweiterung erfahren hat. Daran ändern auch nichts die in ein paar Fällen beigefügten Prophetensprüche. Diese
Hss. (Brüssel 9345=2141 — 50; München, Clm. 3003; Darmstadt 986) gehören übrigens samtlich dem XV. Jahrhundert
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