Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Miller, Matthias; Zimmermann, Karin; Kalning, Pamela; Universitätsbibliothek Heidelberg
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 671-848) — Wiesbaden, 2016

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.44065#0141
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Cod. Pal. germ. 702

(29. 178r-179v) 9 Rezepte gegen die Pest, Aderlassregeln. >Artzeney vor die Pestilenntz<.
Wiltu vnnd der Mennsch sicher sein ... - (30. 180r) >Wez«/z Stein seiner Tugentt<. 2 An-
wendungen. - (31. 180v—181v) 10 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten. - (32. 181v—
182r) >Wze mm ein gutt Badt machen soll<. Nimme Salbeien, Rauten ... 182r ... Vnnd
spricht der Meister Wilhelm von Wallis der Meister von Loicken genant, das es ist ein ge-
mein gut Bade ... — (33.182v-186r) 12 Rezepte, darunter 5 gegen Geschwüre (geschwere). -
(34. 186v—187v) ‘Eichenmisteltraktat’ (Auszug), Textzeuge nicht bei Högemann. -
(35. 188r/v) >Da einn Mennsch eine schlang hei ime hat<. - (36. 189r—190r) >Volgenn aller-
hanndt Eatwerg<. 1. Nimme Je lenger Je lieber ... 2 Latwergen. - (37. 190v) >Einn gutt
wasser zu allen gebrestenn des leibs<. Das ist ein wasser der Tugenndt vnnd ein wasser der
gesundheit [bricht ab]. Nota ist beschriebenn Inn dem letzenn buch vnd... zu ende, so die
fraw vonn Falckenstein ... - (38. 191r—197r) 13 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten. -
(39. 197v-200v) >Vor die Franntzosen<. Am erstenn, ist es noth, sich vor allenn dingen zu
hallten mit essen vnnd drincken ... Regimen, Sirup, Trank, Salbe, Pillen. Rezepte teilweise
lat. - (40. 200v) >Vor die flüsse des Haubts<. - (41. 201r-202v) >Denn schlechtenn Jluß
zuuerstellen<. - (42. 203r) >Eine gute Treseney zubrauchen zu krefftigenn das haubt... D.
Burckhardts<. Nimme saffran ... weret den Wehetagenn der glider. - 203v leer.

PK

Cod. Pal. germ. 702
Pesttraktat • Medizinische Rezeptsammlungen
Papier • 112 Bll. • 21-21,7 x 15,5-16,5 • I., II., IV. Amberg (?), Heidelberg (?) / III. Ingolstadt (?) • I.,
II., IV. um 1576-1580 / III. 1521 und 1529
Hs. aus 4 Teilen zusammengesetzt (I. Bll. 34-66a; II. Bll. 67-89; III. Bll. 90-101; IV. Bll. 102-141*). Lagen: I1
(mit Spiegel) + ... + I142' (mit Spiegel). Foliierung des 17./18. Jhs.: 34-89, 91-140, Bll. 1*, 48a, 66a, 90, 141*, 142*
mit moderner Zählung. Wz.: AMG/ SERAFINI/ FABRIANO in Ornamentrahmen (Bl. 1*), 17./18. Jh.; Lilie im
Kreis (Bl. 142*), 17. Jh., vgl. Kat. Heidelberg, UB 11, S. XIV. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. (römisch).
Rückentitel goldgeprägt: 702. Gelb-rotes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 702.
Herkunft: s. bei den einzelnen Faszikeln. 34r römische Signatur: 702 P.
Literatur: Wille, S. 95; nicht bei Wilken; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg702.

I.
Bll. 34-66a. Lage: (XXI-7)66a (mit Bl. 48a). Nach Bll. 39, 42, 44, 54, 66 fehlt jeweils ein Bl., nach Bl. 56 fehlen 2
Bll. Wz.: Wappen, oben Buchstabe W, unten PS (auch Wz. in Cod. Pal. germ. 703/IV), Piccard, WZK,
Nr. 23.254 (Konstanz 1578). Schriftraum (links durch Knicke begrenzt): 14,5-18 x 10,5-11,5; 19-22 Zeilen.
Deutsche Kursive des 17. Jhs. von zwei Händen (I. 34r-66ar; II. 66ar). Überschriften in Auszeichnungsschrift. 411
u.ö. kalligraphische Initialen. Gelegentlich Randnotizen von weiteren Händen (kunst, drank u.a.). Beginnender
bis starker Tintenfraß. Hs. stark fleckig, leicht beschädigt.

107
 
Annotationen