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Cod. Pal. germ. 718

gebrauch disen tranck ...<. ... korbell krautt wasser etc. diese stucke alle hatt Marggraff
Christoffer seliger gebraucht. Rezepte auf genommen in Cod. Pal. germ. 192, 242r/v. - 100v
bis auf Titel leer.

XI.

Bll. 101-104. Lage: II104. Lage war als Ganze einmal längs und einmal quer geknickt, Bl. 104v stark verschmutzt,
an den Knicken beschädigt und ausgebessert. Wz.: Dreiberg in Wappenschild, darüber Salzfass, ähnlich Pic-
card, WZK, Nr.152.995 (Innsbruck 1552). Schriftraum: 15,5-17,5 x 12,5-13,5; 18-21 Zeilen. Deutsche Kursive
des 16. Jhs. von einer Hand (Johannes Magenbuch; vgl. Fasz. II). Korrekturen und Titel 104v von derselben
Hand, lat. Begriffe in Humanistenkursive.
Herkunft: Datierung und Lokalisierung nach inhaltlichen und formalen Kriterien. 104v vor die geschwehr des
ripfellins, ayn regiment fürs wilde geschwer.
Schreibsprache: ostoberdeutsch (bairisch).
101r-104v REGIMEN BEI GESCHWÜR DES RIPPENFELLS. >zw den hizigen en-
zundigen vnnd geschwerenn, deß ripfallis<. Soll erstlich auffs furderlichst ein aderlaß ...
104r... leyb sterkt vnd bekrefftigett. - 104v (bis auf Titel) leer.
PK

Cod. Pal. germ. 718
Medizinische Texte
Papier • 59 Bll. • 21,3 x 14,5 • I. Süddeutschland • wenig vor 1500 / II. Süddeutschland • letztes Drit-
tel 16. Jh.

Hs. im 17./18. Jh. aus 2 Teilen zusammengefügt (I. Bll. 1-51; II. Bll. 52-57). Lagen: I1 (mit Spiegel) + ... + I58
(mit Spiegel). Foliierung des 17./18. Jhs.: 7-55, Bll. 1*, 56*-58* mit moderner Bleistiftzählung. Wz.: AMG in
Ornamentrahmen (Bl. 1*), Italien 17./18. Jh.; Lilie in Kreis (Bl. 58*), Italien 17./18. Jh., zu beiden vgl. Kat.
Heidelberg, UB 11, S. XIV. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. Rückentitel goldgeprägt: 718. Rostrot-beiges
Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 718.

Herkunft: s. bei den einzelnen Faszikeln.
Literatur: Bartsch, Nr. 319 (S. 176); Wilken, S. 525; Kat. HSA-BBAW, Günther Jungbluth, Oktober 1938, 9
Bll., Strauss, S. 81f.; Hagenmeyer, S. 33f., Riha, Sigle H17; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidel-
berg.de/cpg718.

I.

Bll. 1-51. Lagen: 2 VI24 + (II-l)27 (vermutlich) + 2 VI51. Wz.: Horn (nur in Teilen sichtbar), ähnlich Piccard,
WZK, Nr. 119.255 (Urbino 1488). Schriftraum (links und rechts durch tintenfarbige Striche begrenzt): 15-16,5 x
11,5-12; 17-25 Zeilen. Bll. lr—48r Rote Initialen, teilweise über zwei bis fünf Zeilen. Rubrizierung. Bastarda von
zwei Händen: I. Bll. 1—48r (Johannes Strohsack; auch Schreiber in Cod. Pal. germ. 691/1); II. Bll. 48v-51v.

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