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Minst, Karl Josef [Übers.]
Lorscher Codex: deutsch ; Urkundenbuch der ehemaligen Fürstabtei Lorsch (Band 3): Schenkungsurkunden Nr. 819 - 1999, Wormsgau — Lorsch, 1970

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https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0196
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1304 f (16. September 809 — Reg. 2995; Vgl. Urk. Nr. 3540). In Knielingen.

Ratbalt gab in der Chnolingero marca (Gemarkung Karlsruhe-Knielingen) IH
Morgen Land.

1304 g (23. Mai 790 — Reg. 2187; Vgl. Urk. 3541). Im nämlichen Dorf.

Hildifrid gab in der Chnolingero marca (Gemarkung Karlsruhe-Knielingen) sechs
Morgen Land.

1304 h (22. April 793 - Reg. 2431; Vgl. Urk. Nr. 3542). In demselben Dorf.

Gund]\(art) und Rudolf gaben in der Chnolingero marca (Gemarkung Karlsruhe-
Knielingen) eine Hofreite und eine Hube.

1304 i (12. Juni 788 — Reg. 2044; Vgl. Urk. Nr. 3544). In Dettenheim.

Gwarinc (Waring) gab im oberen Tethanheim (Dettenheimer Hof nw. Bruchsal nö.
Karlsruhe) eine Hof reite mit ihren Bauwerken.

1304 k (30. April 789 — Reg. 2095; Vgl. Urk. Nr. 3545). In Dettenheim.

Rihbert gab in Tethanheim (Dettenheimer Hof nw. Bruchsal nö. Karlsruhe) sieben
Morgen Land.

1304 1 (nicht datierbar, da die entsprechende Urkunde fehlt). Im gleichen Dorf.

Der Priester Richbert gab in Tethanheim (Dettenheimer Hof nw. Bruchsal) zehn
Morgen Land.

1304 m (3. September 774? — Reg. 1489; Vgl. Urk. Nr. 3552). In Freckenstadt.

Gabo gab in Frecanstaten (Freckenstadt, Wüstung nw. Karlsruhe) ausgemessenes
Ackerland im Umfang von 84 Ruten, außerdem Wiesen und einen Wald, welcher
Haganlach genannt wird.

1304 n (12. Juni 796 — Reg. 2552; Vgl. Urk. Nr.3551). In Freckenstadt.

Nordbert und seine Gattin Liubniu gaben in Frecanstat (Freckenstadt, Wüstung
nw. Karlsruhe) eine Hof reite, 20 Morgen Land und Wiesen mit einem Ertrag von
fünf Fuder Heu.

1304 o (29. September 788 — Reg. 2067 — Vgl. Urk. Nr. 3553). In Wansheim.

Wolwin gab in Hwinesheim (Wanesheim, Wansheim = abgegangene Ortschaft hei
Linkenheim n. Karlsruhe) drei Wiesen, von denen 18 Fuder Heu eingebracht wer-
den können.

URKUNDE 1305 (im Jahr 821 — Reg. 3165)
Schenkung des Giselbald in Edesheim unter Kaiser Ludwig und Abt Adalung

Wir, Fridebald und Giselbald, wenden im Namen Gottes dem heiligen Märtyrer Na-
zarius eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige
Adalung als Abt vorsteht. Wir schenken im Dorf

Otinsheim (Edesheim n. LandaulP. sw. Mannheim oder Oetisheim sö. Maulbronn ö.
Karlsruhe) eine Hof reite mit Hube. Der Besitzwechsel ist damit vollzogen. Geschehen in
monasterio \a.urish(amensi —z im Lorscher Kloster) im 8. Jahr (821) des Kaisers Ludwig
(des Frommen).
 
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