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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0223
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URKUNDE 3564 (28. Juni 773 — Reg. 919)
Schenkung des Burkman in Ditzingen unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 28. Juni im 5. Jahr (773) des Königs Karl. Ich, Burcman, lasse
dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Schenkung zukommen. Der Leib des Heiligen
ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige Abt Gundeland ist. Ich übergebe
alles, was ich in Glemisgowe (im Glemsgau), nämlich im Dorf
Tizingen (Ditzingen; Urk. 3558) besitze. Vertragsfertigung. Geschehen im Lorscher
Kloster in der Zeit, wie sie oben angegeben ist.
URKUNDE 3565 (7. Januar 791 — Reg. 2282)
Schenkung der Rosanna in Dallau im Waldsassengau unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 7. Januar im 23. Jahr (791) des Königs Karl. Wir, Rosanna
und mein Sohn Geroch, übertragen Güter an den heiligen Märtyrer ~N(azarius). Sein Leib
ruht im Lorscher Kloster, dessen leitender Abt der ehrwürdige Richbodo ist. Wir schenken
alles, was wir in pago Waltsazi (im Waldsassengau), und zwar in
Dalaheimer marca (in der Gemarkung Dallau nö. Mosbach in Nordbaden) besitzen.
Darauf erfolgte feierliches Handgelöbnis. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3566 (30. Mai 790 — Reg. 2204)
Schenkung der Weltrut in Dallau unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 30. Mai im 22. Jahr (790) des Königs Karl. Ich, Weltrut, lasse
dem heiligen Märtyrer 'N(azarius) eine Schenkung zukommen. Der Leib des Heiligen
ruht im Lorscher Kloster, dessen Aufseher der ehrwürdige Abt Richbodo ist. Ich übergebe
in pago Waltsaze (im Waldsassengau), und zwar im Dorf
Dalaheim (Dallau; Urk. 3565) zwei Hofreiten und 17 Leibeigene. Damit ist die Ver-
einbarung rechtswirksam geworden. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit, wie oben er-
wähnt.
URKUNDE 3567 (1. November 769 — Reg. 458)
Schenkung des Teutart in Hartheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. November im 2. Jahr (769) des Königs Karl. Ich, Teuthart,
mache eine Schenkung zugunsten des heiligen Märtyrers ~N(azarrus), dessen Leib im Lor-
scher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke alles, was
ich in pago Waltsaze (im Waldsassengau), und zwar im Dorf
Hartheim (aufgegangen in Löhrbach n. Mosbach) und in
Larbac (Lohrbach; Urk. 3567) eine Hofreite und alles übrige, was ich besitze. Urkund -
Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3568 (2. April 773 — Reg. 862)
Schenkung des Herkenfrit in Lohrbach unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 2. April im 5. Jahr (773) des Königs Karl. Ich, Herkenfrit, will
dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem unter der Leitung des ehrwürdigen
Abtes Gundeland stehenden Lorscher Kloster ruht, eine Gabe übereignen. Ich schenke in
pago Waltsaze (im Waldsassengau), im Dorf
URKUNDE 3564 (28. Juni 773 — Reg. 919)
Schenkung des Burkman in Ditzingen unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 28. Juni im 5. Jahr (773) des Königs Karl. Ich, Burcman, lasse
dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Schenkung zukommen. Der Leib des Heiligen
ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige Abt Gundeland ist. Ich übergebe
alles, was ich in Glemisgowe (im Glemsgau), nämlich im Dorf
Tizingen (Ditzingen; Urk. 3558) besitze. Vertragsfertigung. Geschehen im Lorscher
Kloster in der Zeit, wie sie oben angegeben ist.
URKUNDE 3565 (7. Januar 791 — Reg. 2282)
Schenkung der Rosanna in Dallau im Waldsassengau unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 7. Januar im 23. Jahr (791) des Königs Karl. Wir, Rosanna
und mein Sohn Geroch, übertragen Güter an den heiligen Märtyrer ~N(azarius). Sein Leib
ruht im Lorscher Kloster, dessen leitender Abt der ehrwürdige Richbodo ist. Wir schenken
alles, was wir in pago Waltsazi (im Waldsassengau), und zwar in
Dalaheimer marca (in der Gemarkung Dallau nö. Mosbach in Nordbaden) besitzen.
Darauf erfolgte feierliches Handgelöbnis. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3566 (30. Mai 790 — Reg. 2204)
Schenkung der Weltrut in Dallau unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 30. Mai im 22. Jahr (790) des Königs Karl. Ich, Weltrut, lasse
dem heiligen Märtyrer 'N(azarius) eine Schenkung zukommen. Der Leib des Heiligen
ruht im Lorscher Kloster, dessen Aufseher der ehrwürdige Abt Richbodo ist. Ich übergebe
in pago Waltsaze (im Waldsassengau), und zwar im Dorf
Dalaheim (Dallau; Urk. 3565) zwei Hofreiten und 17 Leibeigene. Damit ist die Ver-
einbarung rechtswirksam geworden. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit, wie oben er-
wähnt.
URKUNDE 3567 (1. November 769 — Reg. 458)
Schenkung des Teutart in Hartheim unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 1. November im 2. Jahr (769) des Königs Karl. Ich, Teuthart,
mache eine Schenkung zugunsten des heiligen Märtyrers ~N(azarrus), dessen Leib im Lor-
scher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke alles, was
ich in pago Waltsaze (im Waldsassengau), und zwar im Dorf
Hartheim (aufgegangen in Löhrbach n. Mosbach) und in
Larbac (Lohrbach; Urk. 3567) eine Hofreite und alles übrige, was ich besitze. Urkund -
Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3568 (2. April 773 — Reg. 862)
Schenkung des Herkenfrit in Lohrbach unter König Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 2. April im 5. Jahr (773) des Königs Karl. Ich, Herkenfrit, will
dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib in dem unter der Leitung des ehrwürdigen
Abtes Gundeland stehenden Lorscher Kloster ruht, eine Gabe übereignen. Ich schenke in
pago Waltsaze (im Waldsassengau), im Dorf