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Minst, Karl Josef [Übers.]
Lorscher Codex: deutsch ; Urkundenbuch der ehemaligen Fürstabtei Lorsch (Band 5): Schenkungsurkunden Nr. 2911 - 3836 — Lorsch, 1971

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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0314
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308

von allen Erträgen jenes Berges. Die dritte Rate wird an die Kirche in Bensheim
gezinst.

Cunrad von Dodenburch gab einen Weinberg (in Auerbach).
Godefrid gab einen Weinberg in Auerbach.

Walbrun gab uns einen Weinberg in Cella (Zell) und ein Velum (liturgisches Schultertuch).
Adelhun gab einen Weinberg in Cella (Bensheim-Zell).
Eberhard gab ebenda einen Weinberg.

URKUNDE 3812

Zinsen auf dem Berg Hemsberg

Hereman Duche zinst 2 Pfennig, Lügart 2,

Arnold Sorge 6, Lügarts Söhne 6,

Arnold Malhorn 6, Werner Clobelouch 3,

Ludewic 3, Ludewic und Giselher 6,

Herbort 3 Batzen, Bertolt houbet (Haupt) 1,

Volmar 1 Pfennig, Gerolt von Grunowe (Gronau bei

Arnold Vegedisc 1, Bensheim) 1,

Mergart 1, Arnolt, Sohn der Bernheid, 1,

Hiltrich 1, Mechthilt, Ehefrau des Herebert, 2,

Herman Gozolt 2, Gumbirn 3 Batzen,

Herenberts Gattin 2, Arnold, Sohn der Lütburg, 3.

Auf dem Hemmingesberge (Bensheim — Hemsberg) haben wir 40 Joch Weinberg und
16 Joch Ackerland, gelegen auf der vorderen und hinteren Halde.

URKUNDE 3813

Das sind die Gaben der Gläubigen in Heppenheim

Ein Weinberg über Banebach (über der Bombach'''-' s. Heppenheim) zinst zwei Pfennig.
Eine Wiese in

Staffele (Staffel; unbekannte Flur bei Heppenheim) bezahlt einen Pfennig. Der Mund-
schenk

Giselher hat einen Weinberg über Banebach (wie oben) und eine Quadratrute Land in
Sulza (Sülzenäcker am Sülzenberg n. Laudenbach), wofür er zwei Pfennig und einen

Batzen entrichtet.

Wernher hat einen Weinberg-Anteil in Loche („im Tiefen Loch"?), wofür er einen Pfennig
zinst.

Berenger hat in der gleichen Flur einen Weinberg-Anteil, wofür er einen Pfennig zinst.
Gerhart in Erbach (im Odenwald, s. Michelstadt) hat einen Weinberg in Gerhartesgrunde
(im Gerhardsgrund), wofür er zwei Pfennig bezahlt. Ein Weinberg auf dem

* Lokalisierung der vorliegenden Flurbezeichnungen zumeist nach Karl Glöckner, unter Be-
rücksichtigung teilweiser Verbesserungen durch Leonhard Rettig: Die Erwähnungen Heppenheims
und der Starkenburg im Lorscher Codex; Heppenheim 1970.
 
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