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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.35234#0006
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SM
B Kunstbibliothek
taatliche Museen

Bogen und Pfeil aufgesetzt. Der Künstler dachte wohl an Odysseus
oder Philoktet. Das Gold hat wieder die matte, schmutzige Ober-
fläche, die ich oben, Mitteilung 369, bei den Halsketten bemerkt
SC — habe. Auch von
dieser Art bekam
ich schon mehrere
Beispiele zu Ge-
sicht. Zum Schlusse
möchte ich noch
bemerken, daß bei
Herrn Osman Nou-
ıy Bey, der ein
hochanständiger,
feiner Türke ist,
jeder Gedanke an
die Absicht der
Täuschung ausge-
schlossen ist. Er ist vielmehr selbst der Getäuschte. Er meinte bei
einem Gespräche auf meine Frage, ob er für möglich halte, daß diese
Dinge in Konstantinopel selbst gemacht werden, ihm sei nicht
bekannt, daß dort Fälschungen in Gold hergestellt werden. Jedenfalls
werden sie aber von dort aus verbreitet. Ich habe als den Haupt-
schuldigen einen gewissen Russos im Konstantinopler Bazar im
Verdacht. (Vgl. Archiv 697, Petersburger Protokoll S. 21, Nr. I.)
Berlin, den 12. August 1913. Robert Zahn.

















416. KEgyptische Reliefplatten aus künstlichem
Kalkstein (vgl. Archiv Nr. 698—701; Petersburger Prot. S. 20
Nr. II). Dans le courant du mois d’avril 1912, M. Armand Sbirian,
courtier en antiquites a Paris, m’apportait une plaque en calcaire,
du type dit des modeles de sculpteurs, et dont il me proposait
Vachat au prix de frs. 10 000.

La piece, ainsi qu’on pourra en juger par les photographies
ci-jointes, etait d’un aspect. extremement seduisant ä- pre-
miere vue. z

Elle paraissait appartenir a l’art si caracteristique d’Ame-
nophis IV. Je me livrai immediatement a un examen fort attentif
et je dois avouer que rien ne me permettait d’iexprimer un doute
au sujet de l’authenticite du morceau. Cependant j’inclinais a croire
 
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