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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.35244#0041
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war, gleichfalls eineFälschung), derzeit in Frankfurt a. M.,
Privatbesitz. (Archiv 1227.)
7. Falsche Bronzestatuetten.
Sie sind im großen und ganzen recht selten geworden und
meist älteren Datums.
a) Gefesselter Marsyas, zuletzt (Sommer 1929) in Wien,
Kunsthändler Berger. (Archiv 1228 a, b, siehe Abb.)


Archiv Nr. 1229 b zu Mitt 636, 7 b
Ich habein den letzten Jahren zwei Exemplare dieser
Statuette, in Amsterdam und München, gesehen. Eines dieser
beiden ist wahrscheinlich mit dem vorliegenden identisch.
Bei einer dieser Bronzen lag eine Expertise auf Riccio (?!?)
bei. Das Wiener Exemplar wird als Giambologna angeboten.
Stilwidriges Stück. Man beachte den „Laokoonskopf*', die
unmögliche Haltung der Figur. Die Hände am Rücken sind
 
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