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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.35244#0064
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probe zu machen — wahrscheinlich Kaliumbichromat — widersteht
keine Ölmalerei. Hiermit kann also auch keine Putzprobe gemacht
oder gar ein Beweis für Fälschung geführt werden.
Gar nicht eingegangen bin ich bisher auf die Frage der
stilistischen Echtheit. Was das Bild im Aussehen schädigte,
war die starke Gelblasur und die allzuglatten Ausbesserungen des
letzten Restaurators. Jetzt, von dieser befreit, ist es trotz der
Beschädigungen wieder ein Stück großer holländischer Bildkunst von
wunderbarer stilistischer Reinheit, die uns nirgends eine Handhabe
gibt, einen Zweifel an der Echtheit des Werkes zu hegen. Gräff.
643. Eine falsche Steinmadonna. (Archiv Nr. 1235 a, b,
c und d, siehe Abb.)


Archiv Nr. 1235 zu Mitt. 642
 
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