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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1931

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https://doi.org/10.11588/diglit.35245#0044
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sm
B Kunstbibliothek
e

Staatliche Museen

zu Berlin

Schild vorhandenen Goldbleche nur so mangelhaft abgezeichnet
haben, hängt damit zusammen, daß es sich offenbar um sehr
dünnes Goldblech handelt, das im Verhältnis zu dem dicken
Metallkörper des Schildes keinen genügenden Kontrast gibt.
Dagegen sind am Rande kleine spiralförmige Schatten und
außerdem in Gruppen zusammenstehende punktförmige Schatten,



zu Mitt. 667; Zeichnung nach dem Röntgenbild

die von einem geringen Aufhellungshof umgeben sind, fest-
stellbar. Ich kann mich nicht erinnern, welchen Einzelheiten
des Dekors auf dem Gürtelhaken sie entsprechen. Ich
habe schließlich mit dem Projektionsapparat die wichtigsten
Struktureinzelheiten der beiden Gürtelhaken, allerdings in sehr
primitiver Form, aufgezeichnet“. M. Sauerlandt.

668. Fälschung einer früh-niederländischen Majo-

lika-Vase. (Archiv Nr. 1313.)

Die Vase von umgekehrter Birnform hat platte Standfläche.

Zonenteilung des Dekors durch doppelte blaue Kreislinien. Blätter
 
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