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B Kunstbibliothek
staatliche Muse
zu Berlin
” —=6-—
der Synthese, ein schwacher und etwas verwirrender, modern
anmutender Rest, der Friedländer, als ich ihm die Photos vor-
legte, dazu brachte zu sagen: „es ist mir in diesem Typus doch
etwas zu viel! von..... Greta Garbo“, d. h. also irzend ein
modernes, uns allzu geläufiges Gepräge. Das Haar ist zwar in
der Masse besser zusammengehalten, aber dafür im einzelnen
sicher auch weniger primitiv sorgfältig.
Die Einzelheiten der Tracht: Perlen, aufgesetzte, gefaßte,
gemugelte Edelsteine, zeigen Abb. 2 und 3 im Vergleich. Die
Archiv Nr. 1700 {Abb. 2) Archiv Nr. 1701 (Abb. 3)
Vergrößerung der photographischen Bilder ermöglicht uns hier
zu sehen, daß auch in diesem Teil die Absicht, bestimmte Wir-
kungen der Beleuchtung‘) wie auch der Konstruk-
tion”) zu erreichen, besser gelungen ist und viel bestimmter
zu Tage tritt. Das Pariser Stück bleibt, trotz des Zustandes
und der oben genannten Schwächen, besser als das Lon-
doner.
In diesem Stadium der Vergleichung könnte man also einen
' (z. B. in den Kern- und Schlagschatten der Perlen, den richtig ver-
teilten winzigen Lichtpunkten der großen Mantelschnalle auf Abb. 2: man
beachte dahingegen die gerade an dieser Stelle ganz verworren hinge-
klecksten Lichter auf Abb. 3).
?) (etwa-in der überzeugenden Lage der Goldiäden am Saum; dann
in der Form und Modellierung der den Stein umfangenden Metallkasseitte).
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der Synthese, ein schwacher und etwas verwirrender, modern
anmutender Rest, der Friedländer, als ich ihm die Photos vor-
legte, dazu brachte zu sagen: „es ist mir in diesem Typus doch
etwas zu viel! von..... Greta Garbo“, d. h. also irzend ein
modernes, uns allzu geläufiges Gepräge. Das Haar ist zwar in
der Masse besser zusammengehalten, aber dafür im einzelnen
sicher auch weniger primitiv sorgfältig.
Die Einzelheiten der Tracht: Perlen, aufgesetzte, gefaßte,
gemugelte Edelsteine, zeigen Abb. 2 und 3 im Vergleich. Die
Archiv Nr. 1700 {Abb. 2) Archiv Nr. 1701 (Abb. 3)
Vergrößerung der photographischen Bilder ermöglicht uns hier
zu sehen, daß auch in diesem Teil die Absicht, bestimmte Wir-
kungen der Beleuchtung‘) wie auch der Konstruk-
tion”) zu erreichen, besser gelungen ist und viel bestimmter
zu Tage tritt. Das Pariser Stück bleibt, trotz des Zustandes
und der oben genannten Schwächen, besser als das Lon-
doner.
In diesem Stadium der Vergleichung könnte man also einen
' (z. B. in den Kern- und Schlagschatten der Perlen, den richtig ver-
teilten winzigen Lichtpunkten der großen Mantelschnalle auf Abb. 2: man
beachte dahingegen die gerade an dieser Stelle ganz verworren hinge-
klecksten Lichter auf Abb. 3).
?) (etwa-in der überzeugenden Lage der Goldiäden am Saum; dann
in der Form und Modellierung der den Stein umfangenden Metallkasseitte).