SM
B Kunstbibliothek
staatliche Museen
zu Berlin
985 —
787. Eine Vorrichtung zur Ausstellung von
Handzeichnungenund Graphik. (Mitteilung auf der
Wiener Tagung; vgl. Prot. S. 20 Nr. XIV).
Für die Ausstellung von Handzeichnungen und Graphik
habe ich ein Gestell konstruiert, das als eine Kombination von
Kartothek und Porte-feuille beschrieben werden könnte.
In einem Holzgestell, etwas an ein Empire-Taburet erin-
nernd, wird eine Anzahl von Platten mit doppelten Glasschei-
ben in einem Metallrahmen und dazwischen ein Karton mit
GEFILSTERTES LEDER
HETALLRAHMEN
TALL-
3 AElHEN GLAS
RTON MIT. GRAFHIK-
TTERN_ZWEISEITIG
SEFESTIGT.
ELAS
LOCH
MASONITSTÜCK
Abb. 1
zweiseitig angebrachten Gravüren oder Zeichnungen montiert.
Die Platten sind in dem Metallrahmen unterhalb der Glas-
scheibe mit Löchern versehen, durch welche Stahlstäbe laufen.
Diese können durch eine verschließbare Öffnung in der einen
Wange des Gestells herausgezogen werden. Die Platten mit
den ausgestellten Blättern können ohne Herausziehen der Stahl-
stäbe nicht entfernt werden. Nach Entfernung der Stäbe kön-
nen die Platten freigemacht werden, um die Blätter auszu-
tauschen, oder um sie einem genaueren Studium zugänglich zu
machen.
B Kunstbibliothek
staatliche Museen
zu Berlin
985 —
787. Eine Vorrichtung zur Ausstellung von
Handzeichnungenund Graphik. (Mitteilung auf der
Wiener Tagung; vgl. Prot. S. 20 Nr. XIV).
Für die Ausstellung von Handzeichnungen und Graphik
habe ich ein Gestell konstruiert, das als eine Kombination von
Kartothek und Porte-feuille beschrieben werden könnte.
In einem Holzgestell, etwas an ein Empire-Taburet erin-
nernd, wird eine Anzahl von Platten mit doppelten Glasschei-
ben in einem Metallrahmen und dazwischen ein Karton mit
GEFILSTERTES LEDER
HETALLRAHMEN
TALL-
3 AElHEN GLAS
RTON MIT. GRAFHIK-
TTERN_ZWEISEITIG
SEFESTIGT.
ELAS
LOCH
MASONITSTÜCK
Abb. 1
zweiseitig angebrachten Gravüren oder Zeichnungen montiert.
Die Platten sind in dem Metallrahmen unterhalb der Glas-
scheibe mit Löchern versehen, durch welche Stahlstäbe laufen.
Diese können durch eine verschließbare Öffnung in der einen
Wange des Gestells herausgezogen werden. Die Platten mit
den ausgestellten Blättern können ohne Herausziehen der Stahl-
stäbe nicht entfernt werden. Nach Entfernung der Stäbe kön-
nen die Platten freigemacht werden, um die Blätter auszu-
tauschen, oder um sie einem genaueren Studium zugänglich zu
machen.