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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1938

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https://doi.org/10.11588/diglit.35251#0089
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= 89 —

Die lanenseite der Wangen des Gestelles sind leicht ge-
polstert und mit Leder bezogen. Oben an der einen Seite der
Platten wurden kleine Gummitupien aufgeklebi, unmı das Anein-
anderprallen der Glasscheiben zu mildern. Die Formen des
Gestelles wurden durch Mitarbeit der A.-B. Svenska Möbel-
fabrikerna, Stockholm, Schweden, ausgestaltet, deren Werk-
stätte wir auch die schöne Ausführung in Mahagoni verdanken.
Das Publikum muß bei Benutzung der Vorrichtung vermeiden,
mehrere Platten auf einmal mit ihrer Schwere gegen die an-
deren fallen zu lassen, da sonst die Glasscheiben Gefahr laufen
zerbrochen zu werden; Etiketten machen auf diese Vorsichts-







Abb. 2

maßnahme aufmerksam. Ein Gestell mit doppelseitig verglasten
Platten faßt bequem 100—150 Blätter, die nach Reihenfolge zu-
erst von links nach rechts, dann von rechts nach links geordnet
werden können.

Bei dem ersten versuchsweise hergestellten Exemplar
wurde statt Metallrahmen und doppelten Glasscheiben Masonit
mit nur einer in Klot gefaßten Glasscheibe verwendet, eine
Konstruktion, die das Wechseln der Blätter erschwert und nur
ein Blatt auf jeder Platte anbringen läßt. In gewißen Fällen ist
vielleicht diese Anordnung vorzuziehen, weil sie ruhiger und
vornehmer wirkt. Die Vorrichtung ist billiz genug: 150 schwe-
dische Kronen für das Gestell, ca. 8.— Kr. für die Platten mit
 
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