DOI Heft:
Mitteilungen Heft 4
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.11371#0147
1919
Sitzung de§ vorstandes und de§ Au§schusse§
am 18. Gktober 1919 in Berlin in der preutzischen Staat§bibliothek.
Llnwesendi vom Vorstande die herren professor vr. MLnde-pouet, pro-
fessor vr. Zchramm, professor vr. Zchultze, vr. Glauning, vr. 5ach§; vom Llus-
schutz die herrn Felger, Orahn, vr. Zatz.
Es waren Bedenken aufgetaucht, ob es ratsam wäre, den verband, der noch
nicht über 80 lllitglieder hinausgewachsen ist, infolgedessen nur über geringe
Mittel verfügt und daher eine weitausgreifende wirksamkeit nicht ausüben
kann, noch weiter bestehen zu lassen. Oer verband ist in der Tat infolge seines
ungünstigen lLassenbestandes nicht Ln der Lage, öffentlichen und privaten Zamm-
lungen die hilfe zu leisten, die er leisten möchte, und an alle die Vufgaben
heranzugehen, die er sich in seinen 5atzungen selbst gestellt hat. Trotzdem wurde
beschlossen, den verband noch weiter bestehen zu lassen in der Erwartung, datz
durch größere verbreitung der Geitschrift und durch verbindung mit ausländi-
schen Zammlern ein Llnwachsen der Mtgliederzahl und dadurch eine Festigung
erfolgt.
Oa herr vr. Zachs infolge Vrbeitsüberhäufung mit Vblauf des llahres
1919 seine Tätigkeit als Mitherausgeber der Zeitschrift aufgeben mutz, wurde
beschlossen, datz herr professor vr. Zchramm zusammen mit seinem Llssi-
stenten Herrn vr. Bockwitz die Geitschrift weiter herausgibt. herrn
vr. 5achs wurde wiederholt für die erfolgreiche Vrbeit, die er für die
Geitschrift und damit für den verband geleistet hat, der Oank ausgesprochen.
Es soll der versuch gemacht werden, einen verleger für die Geitschrift zu finden.
ver verband würde in diefem Falle für seine Mitglieder die entsprechende Vn-
zahl von Exemplaren abnehmen, und zwar zum preise von 20 Mark jährlich
für jedes Exemplar, während der verbleibende Mitgliedsbeitrag von 10 Mark
für jedes Mitglied anderen Llrbeiten des verbandes zugute kommen soll.
herr Gberst Buddecke hat die Ln der hauptversammlung auf Lhn gefallene
Wiederwahl in den Vusschutz wegen ölusscheidens aus seiner militärischen
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Sitzung de§ vorstandes und de§ Au§schusse§
am 18. Gktober 1919 in Berlin in der preutzischen Staat§bibliothek.
Llnwesendi vom Vorstande die herren professor vr. MLnde-pouet, pro-
fessor vr. Zchramm, professor vr. Zchultze, vr. Glauning, vr. 5ach§; vom Llus-
schutz die herrn Felger, Orahn, vr. Zatz.
Es waren Bedenken aufgetaucht, ob es ratsam wäre, den verband, der noch
nicht über 80 lllitglieder hinausgewachsen ist, infolgedessen nur über geringe
Mittel verfügt und daher eine weitausgreifende wirksamkeit nicht ausüben
kann, noch weiter bestehen zu lassen. Oer verband ist in der Tat infolge seines
ungünstigen lLassenbestandes nicht Ln der Lage, öffentlichen und privaten Zamm-
lungen die hilfe zu leisten, die er leisten möchte, und an alle die Vufgaben
heranzugehen, die er sich in seinen 5atzungen selbst gestellt hat. Trotzdem wurde
beschlossen, den verband noch weiter bestehen zu lassen in der Erwartung, datz
durch größere verbreitung der Geitschrift und durch verbindung mit ausländi-
schen Zammlern ein Llnwachsen der Mtgliederzahl und dadurch eine Festigung
erfolgt.
Oa herr vr. Zachs infolge Vrbeitsüberhäufung mit Vblauf des llahres
1919 seine Tätigkeit als Mitherausgeber der Zeitschrift aufgeben mutz, wurde
beschlossen, datz herr professor vr. Zchramm zusammen mit seinem Llssi-
stenten Herrn vr. Bockwitz die Geitschrift weiter herausgibt. herrn
vr. 5achs wurde wiederholt für die erfolgreiche Vrbeit, die er für die
Geitschrift und damit für den verband geleistet hat, der Oank ausgesprochen.
Es soll der versuch gemacht werden, einen verleger für die Geitschrift zu finden.
ver verband würde in diefem Falle für seine Mitglieder die entsprechende Vn-
zahl von Exemplaren abnehmen, und zwar zum preise von 20 Mark jährlich
für jedes Exemplar, während der verbleibende Mitgliedsbeitrag von 10 Mark
für jedes Mitglied anderen Llrbeiten des verbandes zugute kommen soll.
herr Gberst Buddecke hat die Ln der hauptversammlung auf Lhn gefallene
Wiederwahl in den Vusschutz wegen ölusscheidens aus seiner militärischen
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